News Saison 2007 / 2008

Nach seiner Rückkehr aus Australien und der erfolgreichen Qualifikation für die Olympischen Spiele in Peking war Patrick Heuscher für drei Sandtrainings auf den Beachfeldern in Buochs zu Gast. Mit Unterstützung der Junioren absolvierte Patrick diverse technische Trainings und gab den jungen Nachwuchsspielern einige interessante und lehrreiche Ratschläge. Der VBC Buochs dankt Patrick herzlich für seinen Besuch, freut sich auf weitere Besuche und wünscht ihm für die Olympia-Saison viel Glück!

Im letzten Spiel der Qualifikationsrunde ging es für die Buochser um nichts mehr. Der dritte Rang und somit der Einzug in die Playoffs waren gesichert. Für den Gegner hatte das Spiel allerdings eine wichtige Bedeutung. Hatte Therwil doch vor dieser Runde gleich viele Punkte auf dem Konto wie sämtliche Teams von Rang 5 bis Rang 9!

Dass es bei den Buochsern nicht mehr um die Wurst ging merkte man ihnen durchaus an. Einerseits war man auf dem Feld nicht mit letzter Konsequenz an der Arbeit, aber auch die ausserordentlich vielen Wechsel zeigten dies klar. So war das Spiel aus Sicht der Buochser mal topp dann wieder flopp. Den ersten Satz gewannen sie mit 25:21 bevor sie dann den zweiten mit 17:25 deutlich verloren. Im Dritten dann wieder etwas konzentrierter gewann man klar mit 25:15, den vierten Satz verlor man wieder mit 21:25.

Im darauffolgenden Tie-Break nahm sich das Heimteam aber noch einmal zusammen und gewann deutlich mit 15:9(8:3).

Gespannt wartete man nun auf die Ergebnisse aus den anderen Partien. Was sich dann ergab war für Therwil der absolute Worst-Case. Sämtliche Ergebnisse liefen gegen sie, was zu guter Letzt dazu führte, dass Therwil noch auf den neuten Rang abgerutscht war und somit als direkter Absteiger den Weg in die 2. Liga antreten muss! Schade um eine junge Mannschaft, die eigentlich schönes Volleyball gespielt hat.

Nach der gesicherten Playoffs Teilnahme stand für die Mannen um Markus Inglin und Peter Schmidiger das Auswärtsderby gegen die SG Obwalden auf dem Programm. Mit einem Sieg hätten die Obwaldner den Buochsern noch den dritten Platz streitig machen können und sich gleichzeitig sicher für die Playoffs qualifiziert. Deshalb war für Spannung auf jeden Fall gesorgt.

Eine gewisse Nervosität war auch durchaus zu spüren als das Spiel vor einer stattlichen Zuschauerkulisse begann. Die Partie verlief recht ausgeglichen, bis zu Buochser gegen Ende des ersten Satzes etwas das Tempo verschärfen konnten und den Satz mit 25:17 gewannen.

Die Sätze zwei und drei erinnerten dann ein wenig an das Spiel gegen SeeWy, als die Nidwaldner auch immer etwas in Rücklage waren und dann zum Schluss des Satzes mit einem Endspurt noch zulegen konnten. So gewann man den zweiten Durchgang mit 25:22 und auch im dritten Durchgang führten die Obwaldner mit 23:22, nachdem der Schiri bei einem Obwaldner Smash ins Out eine vermeintliche Berührung des Buochser Blocks gesehen haben wollte. Die Nidwaldner konnten danach zum 23:23 ausgleichen. Den nächsten Punkt setzte Obwaldens Mittelangreifer Ruedi Berwert zu seinem Entsetzen ins Netz. Verärgert durch diese Aktion schlug er den Ball nochmals ins Netz, was vom Schiri mit einer gelben Karte und somit dem siegbringenden Punkt für Buochs taxiert wurde. Bei diesem Spielstand hätte man mit etwas mehr Fingerspitzengefühl wohl ein Auge zugedrückt und es bei einer Ermahnung belassen.

So fand eine doch recht unterhaltsame Partie ein etwas unrühmliches Ende. Allerdings werden sich die Obwaldner bald darauf doch noch gefreut haben, denn dank Patzern sämtlicher Konkurrenten auf die Playoff Plätze, hatten sie die Qualifikation dennoch geschafft.

Am Fasnachtssamstag stand die Auswärtspartie gegen Dynamo SeeWy auf dem Programm. Mit einem Sieg über die Aargauer könnten sich die Nidwaldner einen Playoffs Platz definitiv sichern. Allerdings verloren die Buochser in der Hinrunde zu Hause gegen diesen Gegner.

Die Geschichte dieses Spiels ist eigentlich relativ schnell erzählt, denn ein Satz glich dem anderen. Man dürfte dieses Spiel als typische Fasnachtssamstag Partie einstufen. Die Gäste aus Buochs verschliefen jeweils den Start der Sätze und liessen den Gegner mit vier bis acht Punkten in Front gehen. Dann begann SeeWy bei etwa zwanzig Punkten jeweils Fehler um Fehler aneinander zu reihen und die Buochser konnten mit einer, wenn auch nur leichten, Leistungssteigerung die Sätze doch noch für sich entscheiden (22:25,21:25,23:25).

Für die Gäste aus Buochs war es wichtig die zwei Punkte nach der Fasnacht „in Tasche“ zu haben, um sich nun auf die Aufstiegsrunde freuen zu können.

Als lustiges Detail wäre vielleicht noch anzumerken, dass wohl auch der Schiedsrichter an der Fasnacht zu sein gewesen schien. Mit einigen interessanten Entscheidungen und manchmal auch etwas ratlosen Augen geriet er doch etwas mehr in den Mittelpunkt, als er sich das wahrscheinlich zu Beginn der Partie gewünscht hatte.

Nach dem Erfolg in der Partie gegen Riehen wollten die Buochser gegen Willisau weitere zwei Punkte einfahren. Mit einem Sieg gegen die Luzerner hätte man sich definitiv vom der hinteren Tabellenhälfte verabschieden können.

Die Buochser fanden gut in die Partie, doch einige kritische Schiedsrichter Entscheide schafften es praktisch ab Beginn der Partie eine etwas aufgeheizte Stimmung in die Halle zu bringen. Trotzdem konnte das Heimteam die Oberhand zu behalten und gewann den ersten Durchgang mit 25:20.

Der zweite Satz blieb über weite Strecken ausgeglichen, ehe sich auf Buochser Seite Mittelangreifer Urs Zimmermann bei einer Blockaktion unglücklich den Fuss vertrat und verletzt ausschied. Buochs war durch diese Tatsache etwas verunsichert und schaffte es nicht gleich konsequent weiter zu spielen wie noch im ersten Durchgang. So gewannen die Gäste aus Willisau den zweiten Satz mit 25:20.

Im dritten Durchgang hatte sich das Heimteam wieder gefangen und konnte an die Leistung des ersten Satzes anknüpfen. Trotz permanentem Hickhack der Gegner mit den Schiedsrichtern gelang es dem Heimteam diesen Satz mit 25:18 für sich zu entscheiden.

Auch im vierten Durchgang sah es nach einer klaren Sache für die Buochser aus. Beim Stand von 23:18 für das Heimteam nahm der Willsauer Trainer eine Auszeit, um noch eine letzte Gegenoffensive zu starten. Und tatsächlich taten sich die Buochser äusserst schwer den Sack zuzumachen und mussten den Gegner zum 24:24 ausgleichen lassen. Beim Stand von 26:25 hatten dann sogar die Willsauer einen Satzball zu verzeichnen, konnten diesen dann aber auch nicht verwerten. So konnten die Buochser noch einmal den Kopf aus der Schlinge ziehen und den Satz mit 28:26 in Extremis doch gewinnen.

Wir wünschen Urs Zimmermann gute Besserung und hoffen dass die Verletzung am Fussgelenk doch nicht so schlimm ist, wie sie in den ersten Minuten ausgesehen hat.

Roberto lief das erste Mal nach seiner Verletzung wieder mit dem Herren 3 ein und zusätzlich unterstütze Mauro Meuli von den Junioren das durch Abwesenheiten geschwächte Buochs (Marco und Lukas).

Der (zu) knappe Sieg gegen Emmen-Nord schien aber den Buochsern noch in den Knochen zu liegen und so war der erste Satz nach nur 15 Buochser Punkten zu Ende.
Das drohende Debakel konnte aber im 2ten Satz mit Konzentration und guter Blockarbeit abgewendet werden. Die Buochser fanden wieder zu Ihrem Spiel zurück und gewannen den zweiten Satz mit 25:17.
Dieser Aufschwung konnte im dritten Satz genutzt werden den das Herren 3 mit 25:13 klar dominierte.
Auch der vierte Satz lief gut an und schnell konnten ein paar Punkte Abstand gewonnen werden. Als dieser sich plötzlich verringerte mussten die Buochser sich nochmals aufrappeln um den Satz zum 3:1 Sieg ins Trockene zu bringen.

Das Herren 3 steht im Moment solide auf dem 2. Platz der Tabelle. Es folgen aber noch schwere Spiele auswärts gegen den Tabellenersten und Dritten.

Im zweiten Spiel des neuen Jahres stand mit dem Leader Laufen grad ein echter Prüfstein für die Buochser auf dem Programm. Obwohl die Nidwaldner im Hinspiel mit 3:0 verloren hatten, spielte Buochs damals ganz ordentlich mit. Deshalb war man gespannt, was im Rückspiel gegen den unangefochtenen Leader möglich sein könnte.

Doch schnell mussten die Gäste feststellen, dass heute nicht der Tag war, an dem der Leader hätte ins Wanken gebracht werden können. Mit der schlechtesten Leistung in dieser Saison war nämlich gegen das konstante Laufen kein Kraut gewachsen. Satzresultate von 25:15, 25:14 und 25:18 sprechen eine klare Sprache und zeigen, dass Buochs an diesem Tag nie eine Chance hatte.

Es bleibt zu hoffen, dass die Buochser somit ihren schwarzen Tag gerade gegen einen Gegner eingezogen hatten, gegen den man sowieso nicht unbedingt zu punkten brauchte...

Nach kurzer Weihnachtspause griff die erste Mannschaft des VBC Buochs wieder ins Meisterschaftsgeschehen ein. Als Gegner konnte im Buochser Breitli der TSV Frick empfangen werden. War Frick in den vergangenen Jahren immer auf den vorderen Rängen der Tabelle anzutreffen, sind sie in dieser Saison nach mehreren Abgängen noch immer punktelos auf dem letzten Platz. Somit waren natürlich zwei Punkte für die Buochser Pflicht.

Von der ersten Minute wurde auch klar, dass die Buochser dieses Spiel gewinnen würden. Obwohl nicht am Limit agierend, war Frick für die Nidwaldner nie eine Gefahr. Zu viele Fehler erlaubten sich die Gäste. Eine solide Leistung im ersten Durchgang wurde mit dem 25:14 Satzgewinn belohnt.

Im zweiten Satz machten beide Teams da weiter, wo sie im ersten Durchgang aufgehört hatten. Buochs agierte solide und profitierte von den vielen Fehlern der Gäste. Als sich noch ein Spieler von Frick bei einer Rettungsaktion am Kopf verletzte, war es um die Konzentration der Aargauer geschehen. 25:8 gewannen die Nidwaldner den zweiten Satz und führten mit 2:0.

Danach liess auch auf Buochser Seite etwas die Konzentration nach und das Heimteam begann seinerseits vermehrt unnötige Eigenfehler zu begehen. Als Konsequenz blieben die Gäste auf Schlagdistanz. Doch eine kleine Verschärfung des Tempos ab Satzmitte, führte zum schlussendlich wieder klaren 25:17 Erfolg der Buochser.

Es war keine Leistung am Limit des Heimteam, allerdings haben die Buochser diese Pflichtaufgabe zu Beginn des neuen Jahres souverän erfüllt.

Schon im Hinspiel haben die Luzerner gegen Buochs gewonnen, doch obwohl die Motivation auf Nidwaldner Seite gross war, konnten die Gäste auch das zweite Derby nicht für sich entscheiden.

Vor allem im ersten Satz machte sich die Verkrampftheit und wohl auch etwas Übermotivation der Gäste bemerkbar, denn es lief nicht viel zusammen auf Buochser Seite. Obwohl Luzern nicht überragend aufspielte, gewannen sie den Startsatz sicher mit 25:17.

Buochs schaffte es im zweiten Durchgang etwas aufzudrehen und prompt wurde die Angelegenheit enger. Erst mit 27:25 ging die Heimmannschaft aus Luzern 2:0 in Führung. Doch die Buochser hatten jetzt gemerkt, dass an diesem Tag vielleicht doch noch etwas für sie drinliegen könnte, zu wenig überzeugte das Heimteam aus Luzern. Dank einem guten Lauf zu Beginn des Satzes konnten die Gäste dann auch direkt deutlich in Führung gehen, welche sie dann auch nicht mehr abgaben. Zwar verkürzte Luzern noch etwas, aber die Buochser konnten trotzdem mit 25:19 zum 2:1 in Sätzen aufschliessen.

Luzern war jetzt auch wieder parat und somit wurde der vierte Satz eine interessante Sache. Das Heimteam lag zwar stets in Front, Buochs liess sich aber nicht wirklich abschütteln. Erst gegen Ende des Satzes hatte sich Luzern ein Polster von ein paar Punkten erspielt, dass dann auch zum 25:22 Satzgewinn und zum 3:1 in Sätzen reichte.

Im ersten Spiel der Rückrunde trafen die Buochser zu Hause auf die Reserven des VBC Sursee. Nach einem eher mässigen Start in die Saison hatten die Surseer immer besser Fahrt aufgenommen und am vorletzten Spieltag beispielsweise SeeWy knapp mit 3:2 bezwungen. Aber auch Buochs wollte den Aufwärtstrend fortsetzen und zwei weitere Punkte einfahren.

Im ersten Satz hatte man aber nicht den Eindruck dass dem so sei. Unkonzentriert und von vielen Fehlern gezeichnet, präsentierte sich das Geschehen. Buochs lag sofort mit ein paar Punkten zurück, konnte zwar mit einem kurzen Zwischenspurt wieder zum Gegner aufschliessen musste diesem aber dennoch den ersten Satz mit 22:25 zugestehen.

Im zweiten Durchgang änderte sich nicht viel, ausser dass auf Buochser die Eigenfehlerquote etwas eingedämmt werden konnte. Das machte sich auch prompt im Resultat bemerkbar und Buochs glich mit 25:19 zum 1:1 in Sätzen aus.

Danach liefen die Gastgeber, obwohl immer noch nicht wirklich gut spielend, nie mehr Gefahr die Partie zu verlieren. Zu allem Überfluss verletzte sich noch ein Surseer Spieler bei einer Blockaktion, womit den Luzernern nur noch gerade sechs Akteure zur Verfügung standen. 25:19 und 25:17 waren die Ergebnisse in den Sätzen drei und vier für die Nidwaldner, welche sich mit diesem Sieg etwas Luft in der dieses Jahr so ausgeglichenen Gruppe verschafften.

Nach dem beiden guten Spielen gegen Obwalden und im Cup wollten die Buochser den positiven Lauf gegen den VB Therwil weiterführen. Die wohl etwas frühe Spielansetzung sowie ein Malheur auf Buochser Seite führten dazu, dass die Sache eine ganz knappe Angelegenheit wurde.

Denn Buochs stieg alles andere als überzeugend in die Partie. Im ersten Satz hatte man das Gefühl, dass die Spieler noch immer im Bett, oder vielleicht knapp am Frühstückstisch waren. Zu lethargisch agierten die Nidwaldner, um den Gastgeber im Verlegenheit bringen zu können. Therwil liess sich nicht zweimal bitten und gewann den Startdurchgang mit 25:19 klar.

Im zweiten Satz spielten die Gäste zwar nicht wirklich besser, konnten aber im entscheidenden Moment die Punkte machen und gewannen mit 28:26 zum 1:1 in Sätzen. Wer jetzt aber glaubte, dass auf Buochser Seite der Knopf geplatzt sei, hatte sich geirrt. Das Buochser Spiel im dritten Durchgang war nur wenig besser als im ersten Satz. Zu allem Überfluss zog sich Passeur Fabian Zwyssig nach einem Zusammenstoss mit einem Mitspieler am Kopf eine Platzwunde zu und musste auf der Bank behandelt werden. Nun ohne gelernten Passeur spielend schlugen sich die Buochser zwar wacker, konnten aber den Satzverlust nicht verhindern (23:25).

Zum Glück konnte Zwyssig im vierten Durchgang wieder aufs Feld zurückkehren, was das so schmerzlich vermisste Feuer zurück in die Buochser Mannschaft brachte. Dementsprechend spielte das Team von Coach Peter Schmidiger jetzt auf und gewann den vierten Satz klar mit 25:16.

Somit stand ein Tiebreak für die Buochser an. Beim letzten Tiebreak im Baselbiet (gegen Riehen) mit den selben Schiedsrichtern hatten die Buochser klar verloren, doch dieses Mal wollten sie den guten Lauf ausnützen und ihrerseits als Sieger vom Platz gehen. Nach einen guten Start lagen sie mit 7:3 in Front, leider hiess es aber zum Seitenwechsel nur noch 8:6. Es blieb für den Rest auch knapp, allerdings waren die Buochser immer leicht in Front. Therwil stemmte sich mit aller Kraft gegen die Niederlage, die Nidwaldner konnten aber trotzdem reüssieren und verwandelten den dritten Satzball zum knappen 16:14 Erfolg.

Nach dem Erfolg gegen die SG Obwalden gingen die Buochser voll motiviert in die Cup-Partie vom Sonntag. Vor allem die Aussicht in der nächsten Runde eventuell auf ein NLA Team zu treffen, tönte wie Musik in den Ohren der Gäste. Doch der Gegner aus Langenthal hatte ein erfahrenes Team, welches seinerseits gerne weiterkommen wollte.

Beide Teams kamen gut aus den Startlöchern in den ersten Satz. Der Satz war attraktiv und abwechlungsreich und blieb bis zum Schluss äusserst eng. Nach mehreren Satzbällen auf beiden Seiten konnte das Heimteam aus Langenthal den ersten Durchgang schlussendlich mit 27:25 für sich entscheiden.

Nach dem Seitenwechsel kamen jetzt die Langenthaler mit der Führung im Rücken besser in Schwung und lagen bald mit mehreren Punkten in Front. Die Buochser zeigten aber ihr Kämpferherz und konnten kurz vor Ende des Satzes wieder ausgleichen. So ging auch der zweite Durchgang in die "Verlängerung", wieder mit Satzbällen hüben wie drüben. Und wieder hatte die Heimequipe am Schluss das bessere Ende für sich und gewann den Satz mit 30:28.

Natürlich blieb auch der dritte Satz knapp bis zum Schluss. Allerdings schafften es hier die Langenthaler den Sack während der „regulären Spielzeit“ zuzumachen und gewannen mit 25:22.

Nach einer ärgerlichen Niederlage letzte Woche gegen SeeWy, waren die Buochser doppelt motiviert im ersten Derby gegen die SG Obwalden wieder zu reüssieren. Obwalden war mit drei Siegen stark in die Saison gestartet und lag vor der Partie auch zwei Zähler vor Buochs in der Tabelle.

Buochs allerdings wollte natürlich zeigen, dass sie zu Hause noch gewinnen können und natürlich vor allem im Derby gegen den Aufsteiger aus Obwalden. So starteten sie auch wie die Feuerwehr in die Partie und erspielten sich sogleich ein Punktepolster. Aber wie schon so oft in dieser Saison kam der Gegner wieder zurück ins Spiel und vermochte wieder auf Tuchfühlung mit den Nidwaldern zu kommen. Doch Buochs zeigte sich stark verbessert hinsichtlich der Konzentration und des Feuers im Team und liess den Obwaldnern im ersten Satz keine Chance (25:19).

Im Verlaufe des zweiten Satzes wurden Erinnerungen an die Partie vor Wochenfrist gegen SeeWy wach. Der Buochser Motor geriet wieder ins Stocken und man unterliess es gleich wieder für klare Verhältnisse zu sorgen. Obwalden seinerseits blieb an den Nidwaldnern dran und konnte erst in der „Verlängerung“ mit 29:27 geschlagen werden.

Dieser Satzgewinn schien die Nerven der Buochser Spieler wieder beruhigt zu haben. Der dritte Satz glich eher wieder dem Startdurchgang und die Buochser hatten die Partie sicherer im Griff. Mit einem 25:21 sicherten die Mannen des Trainerduos Inglin / Schmidiger die ersten Punkte in heimischer Halle und den Derbysieg.

Von der Heimstärke der vergangenen Saison ist im Moment bei den Buochsern nichts mehr zu merken. Spielten sie zwar gegen Gegner aus der vorderen Tabellenhälfte, konnten in diesen Spielen trotzdem keine Stricke zerrissen werden. Nach einem Sieg gegen Willisau hofften die Buochser nun endlich auch zu Hause Punkte einzufahren. Der Gegner war das punktgleiche Dynamo SeeWy Elite.

Buochs startete nicht schlecht in die Partie, sofort wurde zu Beginn ein schöner Vorsprung herausgespielt, der aber im Verlaufe des Satzes kontinuierlich kleiner wurde. Trotzdem behielt das Heimteam die Nerven und gewann den ersten Durchgang mit 25:23.

Im zweiten Satz starteten die Gäste aus SeeWy besser. Das Buochser Spiel wurde ungenauer und die Gäste gingen bald mit einigen Punkten in Front. Diesen Vorsprung behielten sie auch für den Rest des Satzes und glichen mit 25:20 zum 1:1 in Sätzen aus. Hinzu kam noch auf Buochser Seite der verletzungsbedingte Ausfall von Passeur Edi Amstad, der sich eine leichte Zerrung in der Wade zu zog und für den Rest der Partie nicht mehr eingesetzt werden konnte.

Leider setzte sich im dritten Satz der Trend aus dem zweiten Durchgang fort. Die Buochser spielten unter ihren Möglichkeiten während SeeWy solid weiterspielte. Ein klarer 25:19 Satzgewinn für SeeWy war das Resultat.

Trotz munteren Durchwechselns auf Buochser Seite im Verlauf des vierten Satzes konnte das Heimteam das Ruder nicht mehr herum reissen. SeeWy gewann auch diesen Satz mit 25:20 und somit das Spiel mit 3:1.

Nach zwei erfolglosen Partien wollten die Buochser unbedingt wieder zum Siegen zurückkehren, doch mit Willisau stand kein einfacher Gegner an. Vor allem Zuhause sind die Luzerner meist sehr stark, letztes Jahr kassierten die Buochser eine klare 3:0 Niederlage.

Den Beginn des Spiels verschliefen die Buochser aber direkt und waren schnell mit ein paar Punkten in Rückstand. Allerdings kam die Reaktion sofort und die Buochser konnten ihrerseits in Führung gehen. Durch solides Spiel konnten die Nidwaldner diesen Vorsprung kontinuierlich ausbauen und gewannen den ersten Satz klar mit 25:17.

Der zweite Durchgang war praktisch ein Abbild des ersten. Auch diesmal gingen die Willisauer wieder in Front und auch diesmal konnten die Gäste das Blatt unverzüglich wieder wenden. Schlussendlich ein klarer Satzgewinn mit 25:20 für Buochs.

Im dritten Satz kam es dann wie es kommen musste. Obwohl Buochs auch hier recht solid agierte und eigentlich schon die Entscheidung herbeiführen hätte müssen, schlich sich gegen Ende des Satzes etwas Hektik ins Spiel der Gäste ein, was das Heimteam sofort zum 25:21 Anschluss umsetzte.

Mit dem Satzgewinn im Rücken startete Willisau selbstbewusst in den vierten Durchgang und bot den Buochsern lange Gegenwehr. Schlussendlich reichte ein kleiner Zwischenspurt mit weniger Eigenfehlern zum 25:20 und verdienten Sieg der Buochser.

Es war ein sehr interessanter Match gegen eine gute Mannschaft. Vielen Dank noch an unsere treue Fan-Gemeinschaft (auch wenn dies meistens nur eine Person ist ;-) ).

Nach einem, von beiden Mannschaften gut begonnenem Spiel, konnte unsere Mannschaft den ersten Satz für sich entscheiden.

Beim 2. Satz hingegen lief es nicht mehr so richtig für uns Buochser. Am Anfang war es noch ziemlich ausgeglichen aber nach ein „paar“ Unstimmigkeiten mit der höheren Macht waren wir weniger auf das Spiel konzentriert und verloren diesen Satz.

Seitenwechsel, kleine Verschnauf-Pause und schon konnten wir uns wieder auf die noch bevorstehenden Sätze konzentrierten, dass uns am Anfang vom dritten Satz noch gewisse andere Dinge ablenkten konnte uns den Sieg im 3. und 4. Satz auch nicht vermasseln.

Die Buochser mussten auswärts in Riehen antreten. Riehen hat in dieser Saison noch keine Stricke verrissen, ist aber bekannt dafür, um jeden Punkt zu kämpfen. Die Gäste aus der Innerschweiz wollten allerdings ihrerseits wieder einmal zwei Punkte einfahren.

Das Herren 1 startete denkbar schlecht in die Partie. Im ersten Satz waren die Nidwaldner nicht mit letzter Konzentration bei der Sache und liessen das berühmte Feuer etwas vermissen. Der Gegner aus Riehen nutzten das eiskalt aus und gewannen den ersten Umgang mit 19:25.

Für den zweiten Satz wechselten die Buochser munter durch und schickten drei neue Kräfte aufs Feld, was aber im ersten Moment keine grosse Verbesserung erzielte. Die erste Hälfte des zweiten Durchgangs stand unter dem selben Motto wie der erste Satz, aber diesmal vermochten die Gäste im entscheidenden Moment zuzulegen und konnten den Satz doch noch mit 26:24 knapp für sich entscheiden.

Jetzt konnte man hoffen, dass sich der Knoten auf Buochser Seite gelöst hatte und so sah es im ersten Moment auch aus. Die Nidwaldner blieben konzentriert bei der Sache und nutzten die nun vermehrt auftretenden Eigenfehler der Gäste konsequent aus. Ein klarer 25:15 Satzgewinn war die Folge.

Auch der vierte Satz sah zu Beginn nicht schlecht aus. Buochs spielte solid, aber auch Riehen hatte den Tritt wieder gefunden. Als der Satz gegen Ende eng blieb und der Schiedsrichter teilweise spektakuläre Entscheide fällte, verloren die Gäste aber wieder den Faden und mussten Riehen den 25:20 Satzausgleich zugestehen.

Im nun folgenden Tie-Break ging Riehen sofort wieder ein paar Punkte in Front und der Schiedsrichter lief zu Höchstform auf mit unglaublichen Entscheiden hüben wie drüben. Das Heimteam aus Riehen konnte mit dieser Tatsache aber deutlich besser umgehen als die Gäste aus der Innerschweiz und machten somit kurzen Prozess zum 15:9 und 3:2 (25:19,24:26,15:25,25:20,15:9) Matchgewinn.

Im zweiten Heimspiel der Saison trafen die Buochser auf den NLB Absteiger VBC Laufen. Laufen steigt mit einer ambitionierten Truppe in die 1. Liga Meisterschaft und möchte den Wiederaufstieg direkt realisieren. Keine leichte Aufgabe für den Nidwaldner.

Doch das Heimteam startete wie die Feuerwehr. Kaum war das Spiel richtig gestartet, waren die Buochser schon mit 8:2 in Front. Allerdings erholten sich die Gäste von diesem Fehlstart und konnten bald wieder zu den Buochsern aufschliessen. In einem knappen Startsatz konnte Buochs nicht von ihrer Startführung profitieren und mussten sich mit 22:25 dem Gegner geschlagen geben.

Der zweite Satz startete wie der erste, einfach mit vertauschten Rollen. Diesmal verschliefen die Buochser völlig den Start und Laufen ging sofort mit 14:4 in Führung. Da dieser Vorsprung noch grösser war als jener der Buochser im ersten Durchgang, schaffte es das Heimteam nicht näher als bis zum 21:23 an den Gegner heranzukommen. Laufen liess sich nicht verunsichern und gewann auch den zweiten Satz mit 21:25.

Der dritte Durchgang war ziemlich repräsentativ für die Partie, Laufen spielte in dieser Phase des Spiels einfach einen Tick abgeklärter und konstanter, beging fast keine Eigenfehler und erarbeitete sich so Punkt für Punkt einen leichten Vorsprung. Schlussendlich ging auch dieser Durchgang mit 19:25 an die Gäste, die somit das Spiel mit 3:0 für sich entschieden.

Die erste Mannschaft des VBC Buochs durfte in der dritten Runde auswärts am Sonntag gegen den TSV Frick antreten. Das Team aus Frick hatte in den vergangenen Spielzeiten immer an der Spitze mitgemischt, doch auf diese Saison hin musste es einige Abgänge verzeichnen und stand nach zwei Partien noch ohne Punkte da.

So starteten die Buochser auch solid in die Partie. Mit einer ruhigen und konzentrierten Leistung erspielten sie sich sofort eine leichte Führung, die sie zum sicheren ersten Satzgewinn mit 25:18 ausbauten. Ein ähnliches Bild gab es auch im zweiten Satz, Buochs spielte konzentriert und profitierte von den Eigenfehlern des Gegners. Ein klares 25:11 war die Folge.

Im dritten Satz vermochten die Gastgeber aus dem Fricktal ihre Fehler etwas zu minimieren, während die Buochser etwas nonchalanter wurden. Als Frick sich gegen Ende des Satzes leicht absetzen konnten, wurden die Gäste plötzlich nervös und vermochten diesen Satz nicht mehr zu drehen. Ein 25:18 Satzgewinn für Frick war das Resultat.

Allerdings fingen sich die Nidwaldner in der Folge wieder und agierten im vierten Durchgang wieder so konzentriert wie zu Beginn der Partie. Sie erarbeiteten sich auch sofort wieder eine leichte Führung, welche dann zum erneut klaren 25:15 ausgebaut wurde.

Mit dem Sieg auswärts an einem Sonntag Abend und mit verbesserter Block- und Verteidigungsarbeit können die Buochser alles in allem zufrieden sein.

Im zweiten Saisonspiel trafen die Buochser im ersten Derby der Saison auf den VBC Luzern. Die Luzerner sind auf diese Saison aus der NLB in die 1. Liga abgestiegen. Sie haben einige personelle Veränderungen erlebt und dürfen wieder einige Rückkehrer in der Mannschaft begrüssen. Sicher kein einfacher Gegner für die Nidwaldner.

Trotzdem starteten die Buochser nicht schlecht in die Partie. Im ersten Satz führten sie den grössten Teil und konnten diesen schlussendlich auch mit 25:18 für sich entscheiden. Im zweiten Durchgang wechselte Spielertrainer Andreas Michail etwas durch und stellte auch sich selbst auf die Passeurposition. Allerdings waren es weniger die Luzerner, die Grund für die sofortige klare 10:2 Führung für die Gäste waren, sondern eher die vielen Eigenfehler der Buochser Equipe, die Ursprung dieses klaren Verdikts waren. Den Rückstand konnte Buochs in der Folge auch nicht mehr aufholen, die Gäste aus Luzern vermochten ihn sogar noch auszubauen, wo mit der zweite Satz ganz klar an die Luzerner ging (11:25).

Im dritten Satz fand das Heimteam dann auch wieder besser ins Spiel und so blieb dieser Durchgang bis zum Schluss offen. Die Buochser besassen sogar eher noch leichte Vorteile, konnten diese aber in der Schlussphase nicht in den erhofften Satzgewinn ummünzen. Trotz 23:20 Führung für Buochs hiess es am Schluss wieder 26:24 für die Gäste.

Der vierte Durchgang glich dem dritten über weite Strecken, und blieb auch spannend bis zum Schluss. Aber ähnlich wie im dritten Satz, konnten auch hier die Buochser am Schluss nicht zulegen und Luzern setze sich ein weiteres Mal knapp mit 25:23 durch.

Somit unterlag Buochs dem VBC Luzern mit 1:3 (25:18,11:25,24:26,23:25), darf sich aber bewusst sein, dass der Gegner keinesfalls unschlagbar war.

In der dritten Cup-Runde hatten die Buochser auswärts gegen Aarburg-Zofingen anzutreten. Die 2. Liga Equipe hatte etwas überraschend den Buochser Gruppengegner TSV Frick ausgeschaltet.

Deshalb versuchten die Buochser konzentriert in die Partie zu starten, was ihnen auch einigermassen gelang. Doch über den Verlauf der Partie konnten die Gäste nicht verstecken, dass sie noch nicht an ihrer Leistungsgrenze spielen.

Die Nidwaldner liefen aber nie Gefahr, diese Partie zu verlieren, was es Trainer Markus Inglin ermöglichte sämtlichen Spielern genügend Spielanteile zu gewähren. Mit einem klaren 3:0 Erfolg zieht Buochs in die nächste Runde ein.

Im Startspiel traten die Buochser gegen die Reserven des VBC Sursee an. Diese Mannschaft ist immer eine Wundertüte. Je nach dem mit was für einer Formation sie antreten, sind sie sehr stark oder eher nur Durchschnitt.

Gegen die Buochser traten sie in guter Besetzung an. Der ehemalige Buochser Marcel Sharma, der gegenwärtig versucht in der ersten Mannschaft von Sursee Fuss zu fassen, sowie das Surseer Urgestein Martin Flückiger standen im Aufgebot.

Die Partie war typisch für ein Auftaktspiel in die neue Saison. Man merkte auf Buochser Seite, dass noch nicht alle Abläufe flüssig funktionieren und dass das Team den Rhythmus noch nicht ganz gefunden hat. Dank einem kleinen Zwischenspurt zu Ende des ersten Satzes konnte man diesen mit 25:22 gewinnen.

Der zweite Durchgang glich dem ersten über weite Strecken. Da der Buochser Zwischenspurt aber fehlte, blieb der Satz bis zum Schluss eng und konnte erst beim Stand von 30:28 vom Heimteam aus Sursee gewonnen werden.

In den nächsten beiden Sätzen hielten die Gäste aus Nidwalden die Fehlerquote etwas tiefer als der Gegner und gewannen die Sätze zum ersten Sieg in der neuen Meisterschaft (25:19, 25:14).

Schon am Mittwoch geht es für die Buochser weiter. Im Cup treffen sie auf Aarburg-Zofingen Volley. Diese haben den TSV Frick mit einem klaren 3:0 aus dem Wettbewerb geworfen. Das Herren 1 dürfte also gewarnt sein!

Im ersten Ernstkampf der Saison traf die erste Buochser Mannschaft auf den STV Altdorf im Schweizer Cup. Der Gegner aus der 3. Liga sollte den Buochsern eigentlich keine Probleme bereiten.

Trotz einiger personeller Absenzen, stand der sichere Sieg der Gäste aus Buochs nie zur Diskussion. Obwohl die Buochser alles andere als konzentriert aufspielten, gerieten sie nie in Rücklage. Satzresultate von 25:14, 25:12 und 25:18 sprechen eine klare Sprache.

Die nächste Cup-Partie findet im Zofingen statt. Denn Aarburg-Zofingen besiegte den TSV Frick mit 3:0. Die Buochser werden also gewarnt sein, spielte doch Frick in ihrer 1. Liga Gruppe immer um die vorderen Ränge mit. Dieses Spiel wird mit Sicherheit nicht mehr ein Selbstläufer wie die Partie gegen Altdorf werden.

Zu Beginn jedes Satzes konnten wir mit Neuenkirch gut mithalten. Da wir mit zu sechst angereist waren, hatte unser Coach Nicole nur wenige Möglichkeiten, den Spielrhythmus des Gegners zu brechen.

Unser Spiel verlor im zweiten Teil der Sätze an Durchschlagkraft und so mussten wir uns mit 3:0 geschlagen geben. Trotzdem hat es Spass gemacht, konnten wir doch den Gegner anfänglich fordern und uns gelangen einige schöne Spielzüge.