News Saison 2005 / 2006

Nach dem erfolglosen Auftritt in Horw starteten Schneider/Zwyssig einen erneuten Angriff am B2 Turnier in Schüpfheim.

Als einzige Vertreter der Buochser Beach Fraktion starteten Schneider/Zwyssig zwar mit einem Sieg das Turnier konnten aber - noch immer im Strudel der samstäglichen Niederlagen - spielerisch noch nicht überzeugen.
Sie konnten sich aber stetig steigern und mit dem 1/4 Final Spiel gegen Rey/Eicher erstmals bestätigen, dass die Grösse im Sand nicht alles bedeutet.
Auch die einheimischen Hügli/Zemp konnten den Buochsern trotz der Unterstützung der erschienen Fans den Final Einzug nicht streitig machen.
Das Final Spiel wurde als Unterwaldner Derby ausgetragen. Auch Staub/Imdorf konnte sich auf direktem Wege für das Final Spiel qualifizieren. Die Obwaldner konnten den Lauf der Buochser aber bis zum 14:14 im zweiten Satz kaum ins Wanken bringen und mussten den Sieg Schneider/Zwyssig überlassen.

Nach zwei ziemlich umkämpften Playoff Finalpartien musste sich der VBC Buochs dem Gegner aus Emmen-Nord geschlagen geben. Die Luzerner Vorörtler krönten eine starke Saison mit dem verdienten Aufstieg in die NLB.

Die Nidwaldner waren zwar klarer Aussenseiter, hofften allerdings den Favoriten doch ein bisschen ins Schwitzen bringen zu können. Schlussendlich konnte Buochs das Niveau aber nicht konstant genug hoch halten, um die Serie über drei Spiele gehen zu lassen.

Trotzdem zeigten auch die Buochser immer wieder, warum sie die Qualifikation mit dem sehr guten zweiten Rang abgeschlossen hatten und danach bis in dem Playoff Final vordringen konnten.

Somit geht eine insgesamt erfolgreiche Saison zu Ende und man wird jetzt schon gespannt auf den nächsten Herbst warten dürfen, um zu sehen, wie sich dieses Team noch weiter entwickeln wird.

Der sechste Tabellenrang steht für das Buochser Herren 2 Team bereits fest, obwohl das Spiel gegen SAR Innerschweiz noch aussteht.

Die Gäste aus Obwalden starteten gut in den ersten Satz ... im Gegensatz zu den Nidwaldnern. Mit 21:25 konnten Sie diesen auch gleich für sich entscheiden.

Leider konnten die einheimischen auch im zweiten Satz nicht an ihre Leistung vom letzten Samstag anschliessen und mussten sich wiederum (mit 19:25) geschlagen geben.

Wengistens im dritten Satz fingen sich die Buochser ein Wenig und konnten sich zu Beginn sogar mit vier Punkten absetzen. Aber auch diese Phase war nicht von langer Dauer und so musste die zweite Buochser Herrengarde erneut zwei Punkte an Obwalden abtreten.

Die Obwaldner sind somit neben Ruswil die einzigen Gegner, welche Buochs diese Saison gleich zweimal Punkte abknöpfen konnten.

In der Vorrunde musste sich das Damen 1 gegen Emmen Nord klar geschlagen geben. Schon vor dem Spiel war der ganzen Mannschaft klar, dass dies nicht noch einmal geschehen wird.

Ins Spiel starteten die Buochserinnen stark und liessen sich durch nichts aus der Ruhe bringen.

Nach so einem super 1. Satz (25:19) kamen die Buochserinnen immer mehr in fahrt und entschieden auch den das zweite Dirtel mit 25:16 für sich.

Im 3. Satz wurde es gegen Ende noch einmal sehr knapp, aber auch diesmal bissen die Buochserinnen durch und entschieden diesen mit 25:21.

Alles in allem war dies eines der besten Spiele in der ganzen Saison und es macht "glust" auf mehr. Eigentlich schade das die Saison schon zu Ende ist.

Nach der Fasnacht bereitete sich das Damen 1 mit einem Training auf das zweitletzte Spiel gegen Schwyz vor. In der Vorrunde bezwangen wir sie mit 3:1. Das wollten wir natürlich auch wieder so machen.

Doch schon beim Einspielen merkte unsere Passeuse Mirjam, dass sie den Match nicht spielen kann, da ihr Handgelenk noch nicht richtig verheilt war. So mussten wir eine andere Lösung finden. Tamara spielte für die verletzte Mirjam und erledigte ihre Sache sehr gut. Trotzdem fanden wir den Faden zum Gegner nie.

Den zweiten Satz verloren wir nur knapp 25:23, den wir eigentlich unbedingt gewinnen mussten.

So mussten wir uns nach einer guten Stunde den Schwyzern geschlagen geben. Es hätte nicht sollen sein...

In unserem letzten Spiel geben wir nochmals voll Gas, um den 6. Platz halten zu können.

Obwohl die Buochser auch das Rückrundenspiel mit 3:2 an Ruswil abtreten mussten, steht bereits vor den letzten zwei Spielen der Ligaerhalt fest.

Im ersten Satz traten die Buochser als lockere und spielfreudige Mannschaft das Spiel an und konnten mit viel Spielwitz auch gleich die ersten Punkte für sich entscheiden. Die Ruswiler hatten nie ernsthaft die Möglichkeit den Schwung der Buochser zu brechen und mussten die mit 20:25 in die erste Pause.

Wie so oft, konnte man den Schwung des ersten Satzes aber im zweiten nicht aufrechterhalten. Eigenfehler und fehlende Präzision liessen den Gegner ins Spiel kommen und den Satz mit 25:19 beenden.

Alles wieder offen und den Schwung wieder auf Hochturen erspielten sich die Buochser fünf Satzbälle konnten diese aber nicht verwerten. Schlussendlich konnte man sich aber doch durchringen den letzten Punkt dieses Satzes selbst zu erspielen und mit 26:28 erneut in Führung.

Im vierten und fünften Satz funktionierte dann gar nichts mehr. Die Einheimischen - unterstützt vom zahlreich erschienenen Publikum - blühten auf und die Buochser scheiterten am Versuch, die Bälle vor die 3-Meter Linie zu schlagen.

Trotz der Niederlage war dies wohl eines der schönsten und interessantesten Spiele der Saison (subjektive Aussage des Redakteurs) und dank der Niederlage der Zuger gegen Bürglen steht nun auch definitiv der Ligaerhalt der zweiten Buochser Herrengarde fest.

Ruswil, wir sehen uns nächste Saison wieder!

Mit einem Sieg aus dem ersten Spiel im Rücken wollten die Buochser im zweiten Aufeinandertreffen mit dem TSV Frick nun den Sack zumachen. Obwohl die Heimstärke der Mannschaft aus dem Aargau bekannt war, wollte man ein drittes und entscheidendes Spiel vermeiden.

Und so starteten die Innerschweizer auch gut in die Partie. Im ersten Durchgang konnten sich die Buochser bald ein kleines Polster erspielen und gaben diesen Vorsprung nicht mehr ab. 25:17 war das klare Verdikt.

Danach kam die Heimmannschaft besser ins Spiel und bei den Buochsern schlichen sich dumme Fehler ein. Frick nützte das eiskalt aus und entschied den zweiten Satz mit 25:18 zu seinen Gunsten.

Im dritten Durchgang nahmen dann die Gäste aus Buochs das Zepter wieder in die Hand, mitte des Satzes konnten sie sich mit einigen Punkten absetzen und brachten auch diesen Vorsprung wieder ins Trockene (25:19).

Somit hatte Buochs die Möglichkeit mit einem Sieg im vierten Satz die Finalqualifikation zu schaffen. Doch dieser Satz entwickelte sich zum echten Krimi. Beide Teams wechselten sich mit der Führung immer wieder ab. Beim Stand von 18:14 für Frick war Buochs-Coach Reto Meuli genötigt sein zweites Time-out zu nehmen. Diese Intervention zeigte Wirkung und die Buochser konnten sich wieder herankämpfen.

Trotzdem führte Frick kurz vor Schluss mit 23:21. Alles sah nach einer Entscheidung im Tie-Break aus, doch die Buochser machten vier Punkte in Folge und gewannen den vierten Durchgang doch noch.

Die Freude über den Finaleinzug war danach gross, mit den mitgereisten Anhängern (mit Trichlen und im Edelweisshemd wie sich das gehört) wurde noch angestossen, bevor man sich wieder auf den Heimweg machte.

Die Buochser freuen sich nun auf den bevorstehenden Final wohl gegen den Leader Emmen-Nord. Die erste Partie wird am 18./19. in Emmen ausgetragen werden, die zweite Partie am 25. in Buochs.

Nach einer guten Qualifikation begann für die Buochser mit dem ersten Spiel der Playoff Halbfinal Paarung gegen den TSV Frick die Aufstiegsrunde. Mit dem Heimvorteil im Rücken wollten die Einheimischen natürlich die erste Partie gewinnen.

Dieses Ziel konnten sie mit einem schlussendliche klaren 3:0 Erfolg auch realisieren. Da die eigentliche Heimhalle der Buochser andersweitig belegt war, musste man ins benachbarte Beckenried umziehen. Die trotzdem recht zahlreich erschienenen Zuschauer bekamen vor allem in der ersten Hälfte der Partie gutes Volleyball zu sehen.

Die Buochser übernahmen sofort das Zepter und gingen sogleich in Führung. Der Gast aus Frick spielte aber munter mit und blieb den Buochsern auf den Fersen. Trotzdem gab das Heimteam die Führung aber nicht mehr ab und gewann den ersten Satz mit 25:21.

Im zweiten Satz bot sich das selbe Bild. Buochs erspielte sich eine knappe Führung, der Gegner aus Frick liess sich aber nicht abschütteln. Erst kurz vor Schluss konnten die Buochser mit einem Endspurt den Satz doch sicher mit 25:19 ins Trockene bringen.

Den dritte Durchgang werden dann vor allem die Gäste aus dem Aargau schnell vergessen wollen. Sie konnten nicht mehr an die Leistung aus den ersten beiden Sätzen anknüpfen, so dass sich die Buochser ziemlich schnell ein komfortables Polster erspielen konnten. Diese Führung gaben sie dann auch nicht mehr aus der Hand und gewannen mit 25:17.

Mit dem Auftaktsieg im Rücken müssen die Buochser nun allerdings am Mittwoch nach Frick reisen, wo der Gegner sicher mit aller Kraft den Ausgleich in dieser Best-of-3 Serie schaffen will.

Mit einem Sieg hätte der VBC Willisau noch die Qualifikation für die Playoffs geschafft. Doch die Buochser wollten ihrerseits mit einem positiven Resultat die reguläre Saison abschliessen. Nach einem interessanten Spiel ist ihnen dieses Unterfangen auch gelungen.

Im Hinspiel siegten die Buochser mit 3:0, doch das Resultat ist deutlicher als das Spiel tatsächlich war. Darum waren sich die Gastgeber bewusst, dass es nicht ein einfacher Spaziergang werden würde, vor allem da der Gegner mit einem Sieg noch die Qualifikation für die Playoffs schaffen konnte.

Aber die Buochser begannen für einmal wieder konzentriert und konnten den ersten Satz deutlich mit 25:15 für sich entscheiden. Danach fanden die Gäste aber besser ins Spiel und es wurde ein abwechslungsreiches Volleyballspiel. Wie schon so oft in dieser Saison konnten die Buochser aber kurz vor Satzende einen Gang hochschalten und einen leichten Rückstand doch noch in einen Satzgewinn umbiegen.

Vor allem im dritten Satz sah es stark nach einem Gewinn für den VBC Willisau aus, führten sie doch kurz vor Schluss mit 22:17. Da die Buochser aber keine Eigenfehler mehr produzierten und Willisau ein bisschen übermotiviert agierte, konnte auch dieser Durchgang noch vom Heimteam gewonnen werden. 25:15, 25:23 und 25:23 war das Resultat des letzten Spiels der Qualifikation.

Nun wartet der TSV Frick in der ersten Runde der Playoffs auf die Buochser. Das erste Heimspiel der Best-of-3 Runde findet am 4. März in der Turnhalle in Beckenried statt.

In einem sehr einseitigen Spiel gewann das Damen 1 gegen die Tabellen letzten Luzernerinnen in 40 Min. 3:0....!!!!!

In der zweitletzten Partie der Qualifikation verliert das Herren 1 auswärts gegen den TSV Frick. Frick hat somit die Playoffs Qualifikation geschafft und könnte in der ersten Runde erneuter Gegner der Buochser sein.

In der ersten der beiden für die Buochser bedeutungslosen Partien setzte es die vierte Niederlage in dieser Saison ab. Das Gästeteam aus der Innerschweiz konnte über die grössten Strecken der Partie nicht mit der notwendigen Konzentration zu Werke gehen.

Wie es hätte sein können, zeigten die Mannen von Edi Amstad im dritten Durchgang. Mit einer guten Leistung konnte das Heimteam mit 25:12 demontiert werden. Allerdings spielten die Fricker sonst sehr munter mit. Einige lange Ballwechsel boten dem recht zahlreich erschienen Publikum interessantes Volleyball.

Schlussendlich behielt das Heimteam aus dem Aargau dann die Oberhand und gewann das Tie-Break und somit das Spiel (21:25, 25:22, 12:25, 25:23, 15:11).

Für Frick wird in der letzten Runde gegen den direkten Konkurrenten Riehen entschieden, ob man im Playoff Halbfinal auf den Leader Emmen-Nord oder wieder auf die Buochser treffen wird.

Die erste Damenmannschaft unterlag den Krienserinnen in einem hart umkämpften Spiel.

Der erste Satz ging mit 25:22 knapp verloren. Den zweiten Satz konnten die Buochserinnen dank einer klaren Leistungssteigerung und grosser Nervenstärke mit 26:24 für sich entscheiden.

Im dritten Satz griffen die Krienserinnen dann auf ihre routinierten Spielerinnen zu-rück und konnten uns so mit 22:25 bezwingen. Auch der vierte Satz ging mit 25:15 an die Mannschaft von Kriens.

Alles in allem können wir aber mit unserer Leistung zufrieden sein.

Der Punktekampf am Tabellenende fand am Samstag wohl seinen emotionalen Höhepunkt in Steinen.

Wie in letzter Zeit üblich erspielten sich die Buochser die ersten Punkte souverän. Beim Stand von 10:18 erlitt das ansonsten tadellose Spiel der Buochser einen Einbruch. So konnte der Satz nur dank des früh erspielten Vorsprungs mit 22:25 gerettet werden.

Das schmale Kader der Buochser - einzig die Passeur-Position war doppelt belegt und unser Libero war anwesend, zudem waren zwei Spieler zuvor bereits beim 1. Liga Spiel im Einsatz - konnte sich anschliessend den ausgeglichenen 2. Satz (26:28) erkämpfen und legte somit ein 0:2 Satzverhältnis vor.

Im dritten und vierten Satz liessen sich die Buochser immer mehr durch die emotionalen Überschwünge der Steinener beeinflussen und liessen sie zum 25:22 bzw. 25:17 gewähren. Das "Hitchcock"-Spiel musste also seine Entscheidung im Tie-Break finden.

Noch immer voll in Schwung konnten sich die Einheimischen bis zum Seitenwechsel mit 8:3 deutlich absetzen. Die Gäste aus Buochs erholten sich aber und glichen bis zum 10:10 aus. Alles offen ... noch nichts gewonnen!
Steinen erspielte sich mit dem 14:10 vier Matchbälle bevor die Buochser ihre letzten Kräfte mobilisierten und sogar mit 14:15 in Führung gingen.
Der letzte Spielball viel in der Buochser Feldhälfte zu Boden ... und trotz dem Aufschrei des zahlreich erschienenen Publikums und den Protesten der ortsansässigen Mannschaft wurde dem Drama durch den zweiten Schiedsrichter ein Ende gesetzt: Netz!

Die zweite Buochser Herrengarde erspielte sich mit diesen beiden Punkten den 6. Zwischenrang der aktuellen Tabellensituation, kann sich aber auch bei den letzten vier Spielen nicht zurücklehnen!

Drei Spiele vor Schluss konnte der VBC Buochs mit einem Heimsieg gegen FSG Locarno den zweiten Rang in der Qualifikation und somit den Heimvorteil in der ersten Playoffsrunde sichern. Zusätzlich debütierte Fabian Zwyssig im Fanionteam.

Das Heimteam konnte es sich leisten noch einmal mehr zu rotieren als schon im Ausswärtsspiel gegen den TV Arlesheim von letzter Woche. Gespannt war man vor allem auf den ersten Auftritt von Fabian Zwyssig auf der Passeurposition im Herren 1. Somit nahm Spielertrainer Edi Amstad für einmal Platz auf der Bank und neben ihm auch Res Odermatt. Für ihn spielte Erich Flühler mal auf der Position des Diagonalangreifers.

Trotz der Änderungen setzte sich das Heimteam von Beginn weg gut in Szene. Zwyssig dirigierte den Angriff der Buochser souverän und das Heimteam gewann den ersten Satz deutlich mit 25:16.

Gegen schwache Gäste aus dem Tessin war es für das Heimteam danach schwierig, die Konzentration weiter hoch zu halten. In den Sätzen zwei und drei stand die jüngste Aufstellung der Buochser in dieser Saison auf dem Parkett. Doch auch diese vermochte zu reüssieren. Mit 25:21 und 25:18 sicherten sich die Nidwaldner den zweiten Tabellenrang.

Mit Spielen gegen Frick und Willisau in den letzten beiden Runden spielen die Buochser gegen zwei mögliche Gegner in der ersten Playoffsrunde. Man ist gespannt, wie die Tabelle Ende Qualifkation aussehen wird.

Trotz einer guten Leistung und viel Kampfgeist konnte die erste Damenmannschaft von Buochs die Zuger nicht bezwingen.

Obwohl wir vor allem in den beiden ersten Sätzen gut mit den Zugerinnen mithalten konnten und vorübergehend klar in Führung lagen, verloren wir die Sätze mit 25:17 und 25:23.

Im dritten Satz wurde das Spiel der Buochserinnen dann immer ungenauer, was die Gastgeberinnen voll auszunutzen wussten. Da half auch die umgestellte Aufstellung nicht mehr und der Satz ging 25:13 verloren.

Trotz einer guten Leistung und viel Siegeswillen mussten wir uns 3:0 geschlagen geben.

Vier Runden vor Schluss konnte sich das Buochser Team mit einem Sieg im Spiel gegen den TV Arlesheim die definitive Qualifikation für die Playoffs sichern. Trotz Personalrotationen konnte dieses Ziel erreicht werden.

Das Heimteam aus Arlesheim hatte im Hinspiel im Buochser Breitli nicht wirklich gut ausgesehen. Eine klare 3:0 Niederlage war das Resultat. In den letzten Partien allerdings war bei den Baslern eine deutliche Steigerung erkennbar, gewannen sie doch drei der letzten vier Partien.

Aus diesem Grund war es den Buochsern bewusst, dass es wohl nicht mehr ganz so einfach wie im Hinspiel gegen würde. Und so wurde schon die Hinfahrt zum Erlebnis: Ein Auto wählte den Weg quer durchs Basler "Hinterland", um auch noch geografisch etwas von diesem Tag zu haben. Die leichte Verspätung fiel allerdings nicht ins Gewicht, da das vorangegangene Spiel etwas länger dauerte.

Das Trainergespann entschied sich, den Bankspielern etwas mehr Spielanteile zu gewähren, mit dem Ziel "Playoffsqualifikation" aber immer im Hinterkopf. Doch im ersten Satz überrannten die Buochser den Gegner aus Arlesheim. Dieser beging zahlreiche Eigenfehler und somit gewannen die Gäste deutlich mit 25:13.

Danach hatte man wohl das Gefühl, dass es in diesem Stile weitergehen wird. Das Heimteam fing sich aber und gewann den zweiten Durchgang mit 25:21.

Doch auch das Buochser Team vermochte zu reagieren und nahm das Zepter wieder in die Hand. Siege von 25:19 und 25:22 in den Sätzen drei und vier waren das Resultat.

Hervorzuheben ist sicher die gute Leistung vom 17jährigen Marcel Sharma, der die ganze Partie durchspielte und immer wieder mit schönen Aktionen glänzte.

Der Aufwind aus dem letzten Spiel nutzend ergatterten sich die Buochser endlich wieder einmal zwei dringend benötigte Punkte. Bis auf den zweiten Satz wurde das ganze Spiel klar von den Buochsern dominiert.

Bereits zu Beginn des ersten Satzes konnten sich die Buochser vier Punkte Vorsprung erobern und diese im Verlauf des Satzes sogar noch ausbauen zum 18:25.

Warum auch immer, im zweiten Satz verfiel man dem Trott der letzten beiden Monate. Alles zu ungenau, keine konsequente Aktionen. Dieser Satz ging nicht unverdient an die Gastgeber von Zug (25:19).

Ohne irgendwelche verbalen Krakeleien: Die Zuger präsentierten sich nicht von ihrer besten Seite. Die Buochser spielten für einmal in einer anderen Klasse und konnten dies auch gleich mit einem erneuten 18:25 Satzgewinn beweisen.

Auch der vierte Satz gab keinen Anlass zu Diskussionen: Mit 16:25 schlossen die Buochser das Spiel 1:3.

Würde man sich den Saisonverlauf der zweiten Buochser Herrengarde in einer Grafik vor Augen führen, hätte diese einen Knick beim Vorrundenspiel gegen die Zuger. Denn dieses Spiel leitete das Tief der Buochser ein. Und somit:
Auf, dass es nun dieses Spiel zur Einleitung eines erfolgreichen Endspurts sei!

Die Buochser Spielzüge gehörten nicht zu den schlechtesten dieser Saison. Trotzdem konnte man dem favorisierten Gegner aus Hünenberg über weite Strecken nicht genügend Wiederstand leisten.

Konnten die Buochser in der Vorrunde von Hünenberg noch mit zwei Punkten nach Hause fahren, waren sie sich bereits im Vorfeld (siehe letzter Matchbericht) im klaren, dass es diesmal nicht ganz so einfach war.

Die Hünenberger traten mit sieben Mann - ohne Passeur - zu diesem Spiel an und brauchten den ersten halben Satz um die eigenen Reihen zu ordnen. Die 6:0 Führung brachte den Buochsern aber nichts, denn zu wenig Druck im Angriff nutzten die Gegner jeweils zum kontern. So konnten die Hünenberger mit 20:25 den ersten Satz für sich entscheiden.

Auch im zweiten Satz fehlte ein Quentchen an Durchsetzungsvermögen auf der Buochser Seite. Und so musste man auch den zweiten Satz mit 18:25 an den Gegner abtreten.

Im dritten Satz liessen die Gäste den Einheimischen fahrlässig mehr Spielraum. Die Buochser erkämpften sich den dritten Satz mit 25:22.

Nichts desto trotz konnte man nicht mit weiteren Punkten für die Buochser rechnen: Die Hünenberger fingen sich wieder und mit dem vierten Satz (19:25) das Spiel unumstritten zum 1:3.

Die Juniorinnen mussten sich zu einer eindeutigen Niederlage bekennen.

Bereits zu Beginn traten wir mit Respekt an den 1. Satz gegen die Tabellenersten an. Bei den ersten 7 Punkten zeigten wir Stärke, jedoch verschwand diese schnell wieder und so verpassten wir den Anschluss und konnten nicht mehr mithalten. Die Unterstützung fehlte, die Eigenfehler häuften sich und der Druck des VBC Malters wurde immer grösser.

Auch im 2. Satz zeigten wir uns nicht von der besten Seite. Der Siegeswillen verliess uns allmählich und so mussten wir auch diesen klar verlorenen Satz unseren Gegnern überlassen.

Im 3. und letzten Satz erkannte man eine merkliche Steigerung. Wir haben starke Leistungen gezeigt und bis zum Schluss gekämpft, doch dies reichte nicht ganz aus und so mussten wir uns mit einer Niederlage von 0:3 geschlagen geben.

Nach der überraschenden Niederlage gegen Sursee war ein Sieg gegen den Tabellenletzten aus Zurzach Pflicht. Obwohl diese Aufgabe erfüllt werden konnte, fällt es den Buochsern momentan schwer, über ein komplettes Spiel mit der nötigen Konzentration zu Werke zu gehen.

Gegen einen unbequemen Gegner konnten die Buochser nie richtig zu ihrem gewohnten Spiel finden. Croatia Zurzachs Leistung schwankte praktisch von Punkt zu Punkt, nach drei katastrophalen Fehlern warteten sie wieder mit einem sehenswerten Abschluss auf. Die Gäste aus der Innerschweiz waren zu wenig konzentriert, um trotzdem über die gesamte Partie konsequent zu agieren. Und prompt ging der erste Satz mit 27:25 verloren.

Im zweiten Durchgang zeigte sich das Heimteam aus Zurzach von seiner schlechtesten Seite. Kaum ein Ball konnte erfolgreich verwertet werden und viele Eigenfehler prägten das Geschehen. Die Buochser, nach dem Satzverlust etwas konzentrierter, nutzten diese Phase aus und gewannen den zweiten Satz mit 25:7.

Doch danach schlichen sich auch auf der Gästeseite immer wieder Fehler ein, wodurch die Sätze drei und vier wieder etwas knapper ausfielen. Trotzdem liefen die Buochser nun nie mehr Gefahr diese Sätze noch abgeben zu müssen und gewannen mit 25:20 und 25:23.

Ein Arbeitssieg auf dem Weg zum zweiten Platz in der Schlussabrechnung war der Lohn für den Buochser Ausflug in den Thermalkurort Zurzach.

Nach dem klaren 3:0 Erfolg aus der Hinrunde rechneten alle mit einem weiteren Sieg der Buochser Equipe. Daraus wurde allerdings nichts wie sich herausstellte. Ein gut aufspielendes Sursee gewann gegen ein schwaches Buochs mit 3:2.

Dass es sich die Nidwaldner nicht leisten können einen Gegner zu unterschätzen, war eigentlich allen klar. Hätte es noch Zweifel gegeben, wären diese mit Sicherheit nun ausgeräumt. Irgendwie war schon vor der Partie zu spüren, dass die Buochser nicht mit der selben Konzentration wie vor anderen Spielen bei der Sache waren.

Und der Eindruck täuschte nicht. Von Anfang an waren die Buochser zu statisch und ideenlos, um die Gäste richtig distanzieren zu können und wie schon gegen Volley Wyna gelang es ihnen nicht am Schluss noch einen Gang höher zu schalten. So ging der erste Durchgang mit 25:23 an die Gäste.

Auch der zweite Satz wurde aus Buochser Sicht zur Zitterpartie. Ohne sich je absetzen zu können, glichen sie schlussendlich mit 26:25 wieder aus. Danach schien es als wäre dem Gastgeber der Knoten geplatzt. Im dritten Durchgang dominierten sie die Gäste und erspielten sich die 2:1 Satzführung sicher mit 25:13.

Wer geglaubt hätte, dass es in diesem Stile weitergeht, der hatte sich getäuscht. Wie zu Beginn des Spiels waren die Buochser zu wenig agil gegen ein freches Sursee und verloren Satz vier mit 20:25.

Es musste also das Tie-Break über den Ausgang der Partie entscheiden. Das Heimteam startete nicht schlecht und führte zum Seitenwechsel mit 8:6, etwas später servierten die Buochser gar zum Matchgewinn. Aber die Gäste aus Sursee gaben sich noch nicht auf und erspielten sich ihrerseits einen Matchball. Dieser wurde auch direkt zum 16:14 verwertet.

Buochs vergab somit die Chance den zweiten Tabellenplatz weiter zu festigen und muss nun wieder konzentrierter an die nächsten Aufgaben gehen.

Trotz gutem Einsatz und viel Kampfgeist konnte die zweite Buochser Herrengarde den Routiniers aus Luzern nicht erneut ein Bein stellen.

Die Luzerner zeigten sich - wie immer - gut in Form. In ihrer eigenen Halle stellten sie immer wieder scheinbar unüberwindbare Mauern an die Netzkante. Nicht desto trotz konnten die Buochser trotz durchzogener Leistung mithalten und mussten den ersten, wie den zweiten Satz mit 25:23 an die Städter abgegeben.
Vorallem mit den schwachen Annahmen zwangen sich die Buochser selbst in die Defensive, verloren bis zur Mitte des jeweiligen Satzes vier Punkte auf den Gegner und mussten sich immer wieder zurück ins Spiel kämpfen um am Ende doch dem Gegner beim jubeln zuzusehen.
Am Willen und am Einsatz sollte es schliesslich auch im dritten Satz nicht fehlen und doch war irgendwie die Luft raus. Man liess den Gegner mehr oder weniger gewehren und verliess nach ca. 70min mit hängendem Kopf die Halle.

Mit diesem Spiel sollten aber eigentlich die "Wiehnachtschräpfli" und der Restalkohol vom Silvester definitiv verdaut sein. Auch das spielfreie nächste Wochenende - folglich zwei Trainings vor dem nächsten Spiel - sollte sich grundsätzlich positiv auf den Match im heimischen Gefielde am 21.01.2006 auswirken, wo man mit der Unterstützung des Publikums wieder einen starken Gegner aus Hünenberg erwartet.

Nach der Niederlage im Spitzenkampf gegen Emmen-Nord vor Weihnachten stand zu Beginn des neuen Jahres die Auswärtspartie gegen SV Volley Wyna auf dem Programm. Im Hinspiel konnten sich die Buochser knapp mit 3:2 durchsetzen. Sie wussten also, dass diese Partie kein Spaziergang werden würde.

Nachdem zwischen Weihnachten und Neujahr der Trainingsbetrieb ruhte, gingen die Buochser voller Tatendrang im neuen Jahr zu Werke. Man wollte wieder auf die Siegerstrasse zurückfinden und den aktuell zweiten Tabellenrang weiter sichern. Im ersten Satz starteten die Gäste allerdings sehr verunsichert, vor allem in der Serviceannahme war noch nicht die nötige Präzision vorhanden. In einem engen Satz konnte die Nidwaldner für einmal nicht am Schluss noch zusetzen und gaben den Satz mit 26:24 ab.

Danach stabilisierte sich aber das Spiel der Gäste zusehens. Die Annahmen wurden besser und dadurch boten sich den Buochsern auch mehr Varianten im Angriffspiel. Doch Volley Wyna gab sich keineswegs auf und bot Buochs weiter Widerstand. Sehenswerte Ballwechsel waren das Resultat. Trotzdem behielten die Buochser aber die Oberhand und gewannen die Sätze zwei, drei und vier mit 25:18, 25:19 und 25:15.

Nennenswert sicher auch der gute Einstand nach "überstandener" RS von Adrian Zihlmann im Mittelangriff. Er ersetzt Adrian Anderhirsern, der aktuell gerade einen Sprachaufenthalt in Rom absolviert.

Nach sechs punktelosen Runden konnte mit viel Einsatz und Kampfgeist endlich wieder ein Gegner bezwungen werden.

Von einem erfolgreichen Start in die Partie kann keine Rede sein, denn der Gegner aus Emmen startete gleich mit 0:7 in den ersten Satz. Tapfer kämpften sich die Nidwaldner ins Spiel und konnten sogar einen Satzball erspielen. Wie zu Beginn des Satzes konnten die Buochser aufgrund der schlechten Abnahmen keinen Spielzug sauber zu Ende bringen und mussten den Satz entsprechend mit 24:26 dem Gegner überlassen.

Der nächste Satz bot den zahlreich erschienenen Zuschauern ein ähnliches Bild. Die Buochser kämpften um jeden Ball und mussten erst beim 19:19 den Luzerner Vorörtlern die Führung und schlussendlich den Satz (22:25) überlassen.

Im dritten Satz konnten die Buochser endlich wieder zu ihrer ursprünglichen Form vom Beginn der Saison zurückfinden und starteten mit dem 25:19 die Satz-Aufholjagd.
Im vierten Satz dominierten die Buochser klar den Spielverlauf und schlossen mit 25:16 zum 2:2 Satzverhältnis auf.

Der Start im Tie-Break glich einem Desaster: 0:5 führten die Gäste und beim 3:8 schienen die Buochser wieder im Strudel der sieglosen Zeit unterzugehen. Mit vereinten letzten Kräften starteten sie erneut die Jagd nach Punkten und erzwangen den langersehnten Sieg um wieder zum Mittelfeld der Rangliste aufzuschliessen.

Nach acht Siegen in Serie stand der Spitzenkampf gegen die Ligafavoriten aus Emmen-Nord an. In eigener Halle wollten die Buochser den Luzerner Vorörtlern ihre erste Niederlage zufügen und in der Tabelle punktemässig aufschliessen. Die Emmer zeigten allerdings warum sie diese Saison noch ungeschlagen an der Tabellenspitze stehen.

Seit der Niederlage im Hinspiel warteten die Buochser auf das Rückspiel in heimischer Halle und mit einer äusserst gut verlaufenen Hinrunde im Rücken hofften sie dem Favoriten aus Emmen ein Bein stellen zu können. Spielertrainer Edi Amstad musste seine Mannen vor diesem Spiel ganz sicher nicht zusätzlich motivieren.

Leider musste man nach den ersten beiden Sätzen sagen, waren die Spieler sogar etwas übermotiviert. Während Emmen-Nord der erwartet starke Gegner war, kamen die Buochser nie richtig auf Touren. Viele individuelle Fehler und Unsicherheiten prägten das Spiel der Nidwaldner. Der 2:0 Satzrückstand mit Resultaten von 25:13 und 25:21 war die logische Folge.

Erst im dritten Satz konnten die Buochser ihre Verkrampftheit etwas ablegen und begannen Volleyball zu spielen. Mit dem Rücken zur Wand gelang es Buochs diesen Durchgang mit 25:23 für sich zu entscheiden.

Doch Emmen-Nord vermochte erneut zu reagieren. Nun in ihrer stärksten Formation antretend, erholten sie sich schnell vom Satzverlust. Der vierte Satz bot den Zuschauern nun einige sehenswerte Ballwechsel. Zum Schluss hatte allerdings der Leader das bessere Ende für sich und gewann die Partie verdient mit 3:1.

Die Buochser ihrerseits hoffen gegen die Emmer in den Playoffs nochmals antreten zu können.

Während dem Spiel gegen Co-Leader Bürglen war endlich wieder Wille und Freude in den Buochser Reihen spürbar ... wenn auch nur Ansatzweise.

Das dieses Spiel kein Zuckerschlecken wurde, war jedem bereits im Vorfeld klar. Denn das Bürglen, wie man es vom ersten Vorrunden Spiel kennt und damals mit 3:2 besiegen konnte, ist nun wieder vollständig.

Bereits zu Beginn der Partie zeigte sich die Buochser Nervosität. Den verkrampften Respekt, den man dem Gegner entgegenbrachte, konnte man aber im Verlauf des ersten Satzes so langsam ablegen und vermochte immer wieder die verlorenen fünf Startpunkte aufzuholen ... um Sie mit zitternden Händen wieder abzugeben. So übergaben die Gäste die ersten beiden Sätze mit 25:20 und 25:18 der Heimmannschaft.

Im dritten Satz wurde auch endlich auf der Buochser Seite wieder Volleyball gespielt. Für Bürglen schien das Spiel bereits gewonnen und so konnten die Gäste ihre Abstimmung, Genauigkeit und Angriffstärke doch noch einmal unter Beweis stellen und wenigstens den dritten Satz mit 20:25 für sich entscheiden.

Zum vierten und letzten Satz gibt es dann auch nicht mehr viel hinzuzufügen. Die Buochser verfielen wieder ihrem alten Trott. Sobald man in den Buochser Reihen bemerkt, dass man dem Gegner Paroli bieten könnte, wird das Spiel wieder ungenau und verliert an Durchsetzungskraft. So mussten die Gäste den Bürglern den Satz mit 25:12 überlassen und mit einer erneuten Niederlage nach Hause fahren.

Auch im ersten Spiel der Rückrunde blieben die Buochser auf Erfolgskurs. In Riehen mussten sie allerdings über fünf Sätze gehen, um sich den Erfolg zu sichern.

Auch die Gastgeber aus Riehen sind gut in Form, dessen waren sich die Buochser vor Anpfiff der Partie bewusst. Zudem galt es noch die Auswärtsniederlage zu Beginn der letzten Spielzeit vergessen zu machen. Aber wie schon damals spielten die Riehener frech auf und brachten die Buochser immer wieder in Bedrängnis.

Im Gegensatz zu den letzten Spielen war eine gewisse Nervosität im Spiel der Gäste auszumachen. Vielleicht lag es daran, dass Coach Reto Meuli beruflich abwesend war. Zudem wollten die Buochser natürlich am Leader Emmen-Nord dranbleiben, schliesslich steht am nächsten Samstag das Spitzenspiel im Buochser Breitli auf dem Programm.

Im ersten Satz schien dann aber doch alles seinen schon fast gewohnten Lauf zu nehmen, als die Gäste einen Rückstand kurz vor Satzende aufholen und den ersten Satz für sich entscheiden konnten. Doch der zweite Durchgang zeigte, dass der Schein nicht trügte. Buochs verlor seit langem wieder einen Satz und die Partie war neu lanciert.

In den Sätzen drei und vier schenkten sich beide Teams nichts und boten den Zuschauern teilweise lange Ballwechsel. Jedes Team konnte ein Satz für sich entscheiden und es ging wie schon im Hinspiel ins Tie-Break.

Bis zum Wechsel beim Stande von 8:7 für die Buochser war der Satz ausgeglichen. Dann konnten die Buochser sich allerdings mit ein paar Punkten absetzen und brachten den Vorsprung sicher über die Runden. 25:21, 22:25, 25:22, 23:25 und 15:10 aus Sicht der Buochser war das Ergebnis zum Schluss.

Erneute Schlappe des zweiten Buochser Herren Teams zum Vorrundenschluss und trotzdem befindet sich die Mannschaft noch immer "über dem Strich".

Nach dem erfolgreichen Saisonstart mit drei Siegen in Folge war es der zweiten Herren Garnison nicht möglich ein weiteres Spiel für sich zu entscheiden. Auch das Halbkanton-Derby gegen die Obwaldner Volleyball Equipe führte nicht zu einem Punktegewinn.

Die Buochser konnten sich bereits zu Beginn eine fünf Punkte Führung erspielen und dominierten den ersten Satz bis hin zum 21:24. Dennoch vermochten Sie den ersten Satz nicht für sich zu entscheiden, denn die Obwaldner nutzten die Schwäche der Buochser erfolgreich zum 26:24.

Auch im zweiten Satz konnten sich die Gäste mit ein paar wenigen Punkten absetzen. Diesmal konnten aber die Einheimischen zum Schluss nicht konntern und mussten die Gäste zum Satzausgleich ziehen lassen.

Der dritte Satz verlief genau umgekehrt zum bisherigen Spielverlauf. Die Abstimmung auf der Seite der Tschifeler stimmte nun immer besser und so konnten sie sich die Aufholjagd ersparen und lagen mit 24:19 in Führung. Die Buochser gaben sich aber genau so wenig geschlagen und wurden von den Gejagten zu den Jägern. Leider war bereits beim nach vier Punkten die Serie gebrochen und der Dritte Satz ging an die Obwaldner.

Im vierten Satz konnten die Gäste dann aber keine wirkliche Gegenwehr mehr bieten und mussten den Satz, sowie das Spiel an die Obwaldner abgeben.

Vorrunden Fazit:
Nach dem unerwartet starken Saisonstart liess die Buochser Mannschaft immer wieder den Gegner das Spiel bestimmen und fand nicht zu ihrem Spiel des Starts zurück.
Erfreulich ist trotzdem, dass wieder das ganze Kader - wenn auch noch leicht handicapiert - zur Verfügung steht um den momentanen 7. Platz in der Tabelle zu verteidigen. Denn damit wäre der Ligaerhalt und somit das Saisonziel bereits geschafft.

Im letzten Spiel der Vorrunde trat die erste Mannschaft auswärts in Willisau an. Die Gastgeber hatten im Vorfeld mit starken Leistungen in der Saison und im Cup für Aufmerksamkeit gesorgt. Allerdings wollten die Buochser mit einem weiteren Sieg eine äussert positiv verlaufene Vorrunde abschliessen.

Es war das erste Sonntagspiel in dieser Saison. Häufig Partien, die nicht mit der nötigen Konzentration angegangen werden. Die Gäste aus Buochs versuchten aber mit intensivem Aufwärmen bei Spielbeginn bereit zu sein. Das Vorhaben schien geglückt, konnte doch Buochs sofort mit ein paar Punkten in Front gehen. Willisau erholte sich allerdings schnell und blieb an den Nidwaldnern dran. Trotzdem entschieden die Gäste den ersten Satz mit 25:18 für sich.

Im zweiten Satz hatten die Buochser beim Stand von 24:22 die ersten Satzbälle. Willisau blieb aber cool und glich zum 24:24 aus. Buochs benötigte drei weitere Satzbälle, um auch den zweiten Durchgang mit 27:25 für sich zu entscheiden.

Im dritten Satz ging das Heimteam aus Willisau von Beginn weg in Front. Vor allem mit guter Blockarbeit über die gesamte Partie hinweg wehrten sie viele Angriffe der Buochser ab. Mit sechs Siegen in Serie im Rücken blieben die Nidwaldner allerdings ruhig und glichen die Partie beim Stande von 18:18 wieder aus. Ein kleiner Zwischenspurt brachte wie so oft in den letzten Spielen die ersten Matchbälle für die Gäste. Der Zweite wurde dann auch zum 25:21 genutzt.

Somit stehen die Buochser mit acht Siegen bei nur einer Niederlage nach der Hinrunde auf dem erfreulichen zweiten Tabellenrang.

Es war das Spiel des Tabellenzweiten gegen den Tabellendritten, zudem hatte Frick letzte Saison beide Partien gegen die Buochser gewonnen. Um so mehr waren die Mannen von Spielertrainer Edi Amstad bereit, ihre Siegesserie fortzusetzen.

Doch Frick präsentierte sich als der erwartet starke Gegner. Viele Ballwechsel wurden zu sehenswerten Aktionen, die den beiden Teams alles abverlangten. Die Sätze blieben eng, doch wie schon so oft in den letzten Partien konnte das Heimteam am Schluss noch einen Zahn zulegen.

Nachdem die beiden ersten Sätze von den Buochsern gewonnen werden konnten, sah es im dritten Satz so aus, als könnten die Gäste aus Frick noch einen vierten Durchgang erzwingen. Mit 21:16 führten sie kurz vor Schluss, aber wieder konnten die Buochser mit einer kleinen Serie die Sache drehen und hatten mit 24:23 ihren ersten Matchball. Dieser wurde, zusammen mit dem vorangegangenen Ballwechsel, zum schönsten Schlagabtausch des ganzen Spiels. Doch schlussendlich liessen sich die Nidwaldner die Chance nicht mehr nehmen und nutzen diesen ersten Matchball.

25:20, 25: 19 und 25:23 waren die Resultate des nun schon sechsten Sieges in Serie.

Wieder einmal zeigte sich, dass ein durchschnittlicher Gegner nicht mit einer unterdurchschnittlicher Leistung bezwungen werden kann.

Nach den ersten beiden Sätzen, welche der Gegner aus Ruswil mit jeweils 22:25 für sich entschied, zeichnete sich bereits ab, dass die zweite Buochser Herrengarde noch immer nicht aus ihrem Tief gefunden hatte.

Endlich wieder mit dem vollen - wenn auch leicht handikapierten - Kader stimmte die Abstimmung an vielen Stellen noch nicht, wie anfangs Saison. Dennoch konnte man mit dem nicht übermässig starken Gegner einigermassen mithalten.

Mit einem Quentchen Glück konnte man den dritten Satz mit 27:25 an sich reissen und schloss mit dem vierten Satz mit 25:21 zum 2:2 Satzverhältnis auf.

Im Tie-Break brachen die Buochser erneut ein, konnten dem Gegner nicht mehr entscheidend Paroli bieten und mussten den Satz mit 6:15 und damit den Match mit 2:3 dem Gegner überlassen.

Die erste Mannschaft des VBC Buochs reiste dieses Wochenende in den Tessin. Gegen Locarno wollte man einen weiteren Erfolg verbuchen. Allerdings wussten die Buochser von der Heimstärke der Tessiner Equipe.

Trotzdem versuchte Buochs das Spiel konzentriert zu starten, der Gegner spielte aber gut mit und die Buochser konnten sich trotz permanenter Führung nie wirklich absetzen. Allerdings erlaubte man sich auch keine grossen Durchhänger und somit brachte man den ersten Durchgang sicher nach Hause.

Im zweiten Satz kam ein bisschen mehr Feuer ins Spiel. Mit kleinen Sticheleien auf beiden Seiten wurde die Partie nun intensiver, blieb aber trotzdem fair. Es zeichnete sich wieder ein knapper Ausgang ab. Drei starke Services zum Abschluss bescherten dem VBC die 2:0 Satzführung.

Der dritte Durchgang präsentierte sich wie die beiden Sätze zuvor. Beide Teams marschierten im Gleichschritt, ehe sich Buochs kurz vor Schluss wieder mit ein paar Punkten absetzen konnte. Diesen Vorsprung brachten sie dann auch über die Runden, womit der zweite 3:0 Erfolg in Serie Tatsache wurde.

Die zweite Herrengarde des VBCs fasste am Dienstag die bereits dritte Niederlage in Folge.

Nach der Enttäuschung vom letzten Samstag konnte man sich (vorallem mental) auch für den Dienstag nicht steigern.

Im ersten Satz wehrte man sich erfolgreich mit guten Abnahmen und starker Netzarbeit und führte bis hin zum 19:23. Nicht "David gegen Goliat" sondern eher "Junger Übermut gegen Routine" zeichnete sich dann ab. Der Gegner nutzte jedes Loch und jedes Tief erfolgreich für sich und schloss den ersten Satz mit 26:24.

Genau diese Endphase zog sich quer durch den zweiten und dritten Satz. Da Rückstände von 18:11 nicht wirklich einfach aufzuholen sind, wirkten sich die Bilanzen in der Mitte der jeweiligen Sätze nicht gerade positiv auf die Moral unserer jungen Krieger aus.

Als dann auch noch unerklärbare Entscheidungen des ersten Schiedsrichters zu Diskussionen, Verwarnungen und zusätzlichen Emotionen führten, war es um die Buochser Mannschaft geschehen.
(Der türkische Fussballnationaltrainer würde sagen, die Gegner hätten mit sieben Mannen auf dem Feld gespielt ;-)

Sang- und klanglos gingen die Buochser Mannen aus der Halle mit einem 3:0 (26:24, 25:19 und 25:21) im Nacken und einer 2 am Rücken.

Auf, dass bessere und erfolgreichere Zeiten kommen!

Auch gegen den TV Arlesheim konnten die Buochser ihre Ungeschlagenheit in eigener Halle waren. Das 3:0 lässt aber einen klareren Sieg vermuten, als er tatsächlich war.

Der Trainer Edi Amstad warnte seine Mannen die Partie gegen den Tabellenvorletzten aus Arlesheim nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Obwohl die Buochser die letzten Spiele für sich entscheiden konnten, waren die Partien meist knapper als den Nidwaldnern lieb war.

Trotzdem blieb die Zielsetzung natürlich klar: ein Sieg musste her! Aber wie so oft in eigener Halle war Buochs zu Beginn des Spiels nicht konzentriert genug. Arlesheim nützte das aus und ging sofort in Front. Doch einmal mehr fing sich das Herren 1 im richtigen Moment und bog den ersten Satz noch einmal um. Mit 25:22 ging dieser an die Heimmannschaft.

Die Sätze zwei und drei waren ein Abbild des ersten Durchgangs. Buochs spielte alles andere als souverän und lief oft gar einem Rückstand hinterher. Aber immer kurz vor Schluss konnten die Buochser einen Gang höher schalten. Das Resultat von 25:20 im zweiten Satz war somit auch verdient.

Im dritten Durchgang führten die Gäste aus dem Baselbiet sogar mit 22:19 ehe das Heimteam mit einigen konzentrierten Aktionen und auch etwas Glück den dritten Satz (25:23) und somit die Partie für sich entschied.

Trotz guten Einzelaktionen konnte die zweite Herren Mannschaft dem lauten Gegner aus Steinen nicht Paroli bieten.

Fiel der erste Satz mit 25:20 noch klar auf die Buochser Seite, konnte der Gegner in den Sätzen zwei und drei aufgrund mangelnder Konstanz und zu vielen Eigenfehlern in den Buochser Reihen mit 25:27 und 12:25 in Führung gehen.

Fehlender Siegeswillen und Kampfgeist konnte man den Buochsern wirklich nicht vorwerfen. Sie rafften sich auf, fanden zu ihrem eigenen Spiel zurück und entschieden den vierten Satz mit 25:18 für sich.

Was sich im zweiten und dritten Satz andeutete, traff im fünften und letzten erst richtig ein. Vom Gegner mit guten Service, guter Defensivarbeit und einem Quäntchen Glück lauthals überrumpelt, schlichen sich da und dort wiederum dumme Fehler ein. Mit 9:15 ging dann auch das Spiel an den Gegner über.

Begeistertes Publikum und das gute Coaching reichte nicht aus um sich gegen den Gegner aus Zug zu behaupten.

Auf Grund von vielen Eigenfehlern verloren wir den Anschluss und befanden uns mit 8 Punkten im Rückstand. Durch Spielerwechsel konnten wir den Rückstand schnell wieder aufholen. Jedoch reichte die Motivation nicht aus. So verloren wir den 1. Satz mit 25:22.

Mit der lauten Unterstützung von Aussen gewannen wir den spannenden 2. Satz mit 25:23. Diesen Schwung nahmen wir leider nicht in den 3. Satz mit.

3. Satz: "gherig versaut" (12:25)

Auch im 4. Satz konnte sich unser Team nach der kläglichen Niederlage nicht mehr aufraffen. So büssten wir auch den 4. Satz mit 17:25 ein.

Volleyball vom feinsten: Emotionen, begeistertes Publikum und harter Siegeswillen führten uns zum Sieg gegen die Gäste aus Erstfeld.

Nach dem nicht so gelungenen Start fanden wir dank Nicole’s Serie von 16 einmaligen Services wieder den Anschluss und gewannen schlussendlich mit zufriedenen Gesichtern den 1. Satz mit 25:14.

Mit "zu" viel Energie gingen wir in den 2. Satz. Das Erstfeld vom 1. Satz war wie ausgewechselt. Nun zeigten auch sie ihr Interesse am Gewinn. Obwohl wir uns mit konstant guter Leistung durch den Satz kämpften, mussten wir den Satz mit 7 Punkten Rückstand Erstfeld überlassen.

Im 3. Satz zeigten beide Mannschaften vollen Einsatz. Es war ein emotionales Spiel mit viel Unterstützung vom Publikum. Mit 25:20 konnten wir auch diesen Satz für uns entscheiden.

Der 4. und über alles entscheidende Satz setzte sich zusammen aus langen Ballwechseln und Nervenbelastung ("säb huär isch gherig ad Närvä gangä"). Zu guter Letzt war der Match unser (22:25).

Trotz drei verletzungsbedingten Ausfällen in der Stamm-6 gab es für den Gegner aus Zug in Buochs keine Gratispunkte zu holen.

Die Ausfälle in den Buochser Reihen waren vorallem in den ersten beiden Sätzen deutlich spürbar. Dank des guten Coachings, dem unersättlichen Kampfgeist jedes einzelnen und - nicht zu unterschätzen - der Unterstützung des Publikums konnte sich die Buochser Mannschaft nach zwei verlorenen Sätzen (19:25 und 23:25) wieder ins Spiel zurückkämpfen und sogar mit 25:16 und 25:18 zum 2:2 ausgleichen.

Das Tie-Break war selten so hart umkämpft, wie diesmal. Lagen die Buochser zu Beginn des Satzes noch mit zwei Punkten hinten, konnten sie sich in der zweiten Hälfte wiederum behaupten und gingen mit 13:11 in Führung. Um so schmerzhafter ist die Niederlage, da die Gäste mit vier Punkten in Folge den letzten Punkt zum 13:15 für sich entscheiden konnten.

Mit einer konstant guten Leistung bezwang die zweite Herrenmannschaft am Dienstag Abend die favorisierte Mannschaft aus Hünenberg.

Aus Erfahrung fällt es den Buochsern nicht leicht Spiele unter der Woche zu bestreiten. Ob das die Gegner wohl wissen? Wenn dem so wäre, hätten sich die Hünenberger aber fürchterlich verrechnet.

Von Beginn an dominierte die Buochser Mannschaft das Spiel. Mit wenigen Eigenfehlern und angemessenem Risiko im Service und im Angriff konnte der Ball immer wieder dem Gegner zugeschoben werden und dieser zeigte sich dankbar in der Verwertung. So konnte der erste Satz durch die Buochser souverän abgeschlossen werden.

Im zweiten Satz häuften sich die Servicefehler. Beim 25:24 vergaben die Hünenberger die Chance zum Satzausgleich und mussten mit 29:31 auch den zweiten Satz an die Buochser abtreten.

Was schon lange nicht mehr gelang, der dritte Satz konnte von den Buochsern genauso konstant und sicher dominiert werden. Wiederum waren die wenigen Eigenfehler in den eigenen Reihen ausschlaggebend den Wiederstand der Gegner endgültig zu brechen. Mit ... beendeten die Buochser Herren seit langem ein Spiel mit 0:3 für sich.

Für uns endete der Match gegen Muotathal Volley KTV in einer Enttäuschung. Jedoch konnten wir mit dem neu zusammengestellten Team viel von diesem Spiel profitieren und neue Erfahrungen sammeln.

Trotz nicht schlechten Leistungen im 1. Satz verloren wir knapp mit 3 Punkten Rückstand (22:25).

Den 2. sowie den 3. Satz konnten wir auch nicht für uns entscheiden. Mit vielen Eigenfehlern mussten wir uns zur Niederlage (3:0) bekennen.

Nach dem geglückten Start in den ersten beiden Sätzen vermochte die zweite Herrenmannschaft in den Sätzen drei und vier das Spiel nicht für sich zu entscheiden und war auf die einheimischen Fans angewiesen um trotzdem noch zu Hause ungeschlagen zu bleiben.

Sehr wenige Eigenfehler und gute Leistungen von der Abnahme bis hin zu den Netzaktionen waren das klare Rezept um die favorisierten Luzerner in Schach zu halten. So gingen die Buochser als Sieger aus den ersten beiden Sätzen mit 25:22 und 25:20 hervor.

Genauso stark, wie das Buochser Spiel startete, vermochten sie es im dritten und vierten Satz eben nicht weiter zu ziehen. Ungenau, zu viele Eigenfehler und vorallem schwach im Abschluss ... da liessen sich die Gäste aus Luzern nicht zweimal bitten und schlossen mit 17:25 und 20:25 auf.

Auch im Tie-Break war die Unsicherheit der letzten beiden Sätze noch deutlich in den Knochen der Buochser spürbar und man drohte zu scheitern. Nur mit Hilfe des zahlreich anwesenden Publikums gelang es der Mannschaft erneut mit Selbstvertrauen aufzuspielen und den Lauf der Luzerner zu brechen. Nach dem 15:10 war die Erleichterung auf der Buochser Seite deutlich ersichtlich und hörbar. Somit ist auch die zweite Buochser Herrengarnison zu Hause ungeschlagen.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Fans, die uns tatkräftig unterstützt haben. Es ist eine wahre Freude vor einem solchen Publikum zu spielen!

Nach der Auswärtsniederlage gegen Ligafavorit Emmen-Nord wollten die Buochser gegen den Aufsteiger Wyna wieder auf die Siegerstrasse zurückkehren. Der Gast aus Wyna war jedoch mit zwei Siegen in die neue Saison gestartet und durfte keinesfalls unterschätzt werden.

Das zeigte sich auch sofort im ersten Satz des Spiels. Die Buochser waren noch nicht wirklich wach und gegen die frech aufspielenden Gäste meist einen Schritt zu spät. 19:25 für Wyna war dann auch das Resultat.

Da die Buochser nicht wie schon im ersten Heimspiel gegen Riehen mit 2:0 in Rückstand geraten wollten, spielten sie im zweiten Satz deutlich konzentrierter. Unterdessen hatte man sich auch etwas auf die gegnerischen Spieler eingestellt. 25:14 war das klare Verdikt zu Gunsten der Buochser nach dem zweiten Satz.

Im dritten Satz machten die Buochser zuerst da weiter, wo sie im zweiten aufgehört hatten. Allerdings fingen sich auch die Gäste aus Wyna wieder und somit wurde der dritte Satz eine nicht ganz so klare Angelegenheit wie der zweite Durchgang. Trotzdem gewannen die Buochser mit 25:22 und gingen mit 2:1 Sätzen in Front.

Eigentlich hätten die Buochser im vierten Satz den Sack zu machen und das Ding nach Hause schauckeln sollen. Einige Unkonzentriertheiten und ein mit vollem Einsatz kämpfendes Wyna waren aber der Grund, dass auch das zweite Heimspiel der Saison über fünf Sätze gehen würde. Wyna gewann im Vierten mit 25:22.

Das Tie-Break gestaltete sich aber wieder wie jenes des ersten Spiels, die Buochser gingen schnell mit ein paar Punkten in Front und brachen so den Widerstand des Gegners. Ein klares Resultat von 15:8 war die Folge und der zweite Sieg im zweiten Heimspiel war perfekt.

Mit Emmen-Nord wartete eine schwierige Aufgabe auf das Fanionteam des VBC Buochs. Der Gastgeber ist der grosse Favorit der Buochser Gruppe und zu Hause schon seit zwei Jahren ohne Niederlage. Trotzdem versuchten die Buochser voll motiviert dem Favoriten ein Bein zu stellen.

Und so trat die Mannschaft von Edi Amstad im ersten Satz auch auf. Engagiert und frech erspielten sie sich Punkt um Punkt und konnten nach knappem Finish den ersten Satz für sich entscheiden.

Leider konnte Buochs, das ohne den kranken Res Odermatt und den geschäftlich abwesenden Urs Zimmermann angetreten war, im zweiten Satz nicht an die Leistung des ersten Durchgangs anknüpfen. Zuviele Eigenfehler zu Beginn des Satzes brachten die Buochser um die Möglichkeit mit 2:0 in Front zu gehen. Emmen-Nord agierte souverän und glich zu 1:1 Sätzen aus.

Im dritten Satz hoffte man wieder an den Start der Partie anknüpfen zu können. Allerdings glich der dritte Satzes mehr dem zweiten und somit war auch hier rasch klar, wer den Satz für sich entscheiden würde. Im vierten Satz gelang es den Buochsern endlich wieder dem Gastgeber aus Emmen Paroli zu bieten und sie blieben bis kurz vor Schluss am Gegner dran. Doch wie in den beiden vorangegangenen Sätzen waren wieder ein paar Eigenfehler Grund dafür, dass sich die Buochser nicht ins Tie-Break retten konnten.

Schlussendlich setzte sich die abgeklärtere und geschlossenere Mannschaft aus Emmen-Nord durch und konnte ihre Ungeschlagenheit in eigener Halle weiter wahren. Die Buochser allerdings hoffen es diese Saison nochmals in Emmen versuchen zu dürfen...

Trotz guter Mannschafts- und Einzelleistungen konnte die zweite Herrengarde des VBC Buochs dem Favoriten Emmen-Nord den Sieg nicht streitig machen.

Wurde der erste Satz noch klar vom Gegner dominiert und mit 25:19 geschlossen, konnten sich die Buochser den zweiten knapp aber verdient mit 27:29 auf ihre Seite zerren.
Der dritte Satz wurde, wie der erste von den Gegenspielern bestimmt und die Buochser konnten trotz spektakulärer Aufholjagd nichts am Verlust des Satzes ändern (25:23).
Im vierten und letzten Satz spielten beide Teams gleich auf. Erst gegen Ende des Satzes konnten sich die Emmener mit drei Punkten absetzen und den Sieg mit 25:22 nach Hause fahren.

Was an dieser Stelle ausnahmsweise ebenfalls erwähnt werden sollte, ist die hervorragende Schiedsrichter-Leistung von De Rosa Giovanni und Meier Markus. Sie lieferten eine konstante, faire und ruhige aber klare Partie, wie man sie nicht alle Tage sieht. Herzlichen Dank, so macht das Spielen noch mehr Spass!

Wir gratulieren dem Gegner Emmen-Nord zum Sieg und freuen uns auf ein ebenso spannendes Spiel in unseren heimischen Gefielden!

Wie schon letztes Jahr startete das Buochser Fanionteam gegen den KTV Riehen. Letztes Jahr setzte es auswärts eine Niederlage ab und dieses Jahr schien es zu Beginn nicht besser zu kommen. Nach zwei Sätzen führten nämlich die Gäste aus Riehen mit 2:0. Doch dieses Jahr konnten die Buochser reagieren und drehten das Spiel noch zu ihren Gunsten.

Eigentlich schien im ersten Satz alles so zu laufen, wie sich das die Gastgeber vorstellten. Sie führten fast den gesamten ersten Satz konstant mit einigen Punkten Vorsprung. Doch Riehen liess sich nicht abschütteln, schloss am Ende wieder zu Buochs auf und gewannen schlussendlich sogar noch mit 27:25. Der zweite Satz ging so weiter, wie der erste aufgehört hatte. Die Buochser agierten unsicher und die Riehener spielten ohne grosse Fehler. Das Resultat war, dass auch der zweite Satz an die Gäste ging.

Buochs, mit dem Rücken zur Wand, konnte dann aber plötzlich reagieren. Der dritte Satz entschieden die Innerschweizer nach einigen hart umkämpften Bällen und einem gross aufspielenden Adrian Anderhirsern für sich und während die Buochser weiter zusetzten baute der Gegner aus Riehen immer mehr ab. Als Folge gewannen die Buochser die Sätze vier und fünf dann deutlich und konnten ein schon fast verloren geglaubtes Spiel doch noch in den so wichtigen Sieg zum Saisonstart verwandeln.

Was nach den ersten zwei Sätzen (0:2) nach einem kapitalen Fehlstart aussah, wurde von der 2. Buochser Herrenmannschaft in den besten Saisonstart seit Jahren verwandelt. Das Adrenalin floss in Strömen.

14:25 und 17:25 nach den ersten beiden Sätzen, 3 Buochser Fans, 12 Bürgler Fans, 1 verletzter Buochser Passeur und eine demoralisierte Buochser Mannschaft? Keineswegs.

Bereits Mitte des ersten Satzes verletzte sich Guido Gander nach einem unglücklichen Zusammenstoss mit einem Teamkollegen leicht aber schmerzhaft und liess sich im zweiten Satz durch Fabian Zwyssig ersetzen.

Im dritten Satz zeichnete sich endlich eine klare Steigerung - mental, wie spielerisch - in den Buochser Reihen ab und man konnte diesen mit 25:19 für sich gewinnen.

Am Ende des leistungsmässig durchzogenen vierten Satzes hatten die Bürgler beim Stand von 22:24 zwei Matchbälle. Aber die Buochser wollten sich auf keinen Fall geschlagen geben und konnten auch diesen vierten Satz mit den anscheinend letzten Kräften mit 27:25 für sich gewinnen.

Im anschliessenden Tie-Break waren die Buochser trotz des 0:3 Kaltstarts nicht mehr zu halten ... 8:4 zum Seitenwechsel, 15:9 zum Satz und Spielende und am ersten Spieltag bereits die Lizenzkosten herausgespielt ...

Der Auftakt in die Saison 2005 / 2006 war geglückt.

Kurz bevor die Hallenmeisterschaft wieder ins Rollen kommt, wurden die Beachvolleyball Touren mit den entsprechenden Schweizermeister Turnieren abgeschlossen. Mit dabei: Vier Buochser Teams, welche sich mehr oder weniger gut geschlagen haben.

In Yverdons-les-Bains traffen sich die besten Teams der B-Touren.
Die beiden Buochser Vertreter Zimmermann / Aschwanden und Flühler / Odermatt mussten bereits in der ersten Runde den Weg über das Looser-Tableau einschlagen.

Flühler / Odermatt konnte sich leider auch im zweiten Spiel nicht gegen die späteren 5. (Kolb / Schnegg) durchsetzen und mussten den frühen Heimweg antreten.

Zimmermann / Aschwanden verfehlten ihren Erfolg von 2004 (4. Platz) nur um Haaresbreite. Sie kämpften sich durch das ganze Looser-Tableau bis ins Viertelfinale, wo sie den späteren 2. Platzierten den Einzug ins Halbfinale nicht mehr streitig machen konnten.

1. Heimgartner / Schmid
2. Harnischberg / Rein
3. Kunz / Mathys
...
5. Zimmermann / Aschwanden
...
17. Flühler / Odermatt


Mitten in Winterthur wurden bereits zwei Wochen zuvor die Junioren Schweizermeister gesucht ... und gefunden.

Im U18 Turnier wurde Buochs durch Durrer (OW) / Sharma vertreten. Sie konnten ihre Leistung über die ersten zwei Runden leider nicht erreichen und mussten das frühe Aus in Kauf nehmen.

Positiver fiel die Bilanz im U21 Turnier aus, wo sich Zihlmann / Zwissig ohne eine Niederlage bis ins Viertelfinale vorkämpfte. Dort trafen sie auf Sutter / Weingart, welche ihnen den direkten Einzug ins Halbfinale abnahmen. Ausgepowert mussten sie auch die zweite Chance für eine Rangierung unter den Top 4 dem Gegner überlassen.

U18:
1. Cueni / Cueni
2. Jankowski / Sutter
3. Baumberger / Lämmler
...
13. Durrer / Sharma

U21:
1. Bissig / Nüesch
2. Bühler / Busin
3. Sutter / Weingart
...
5. Zihlmann / Zwissig


Fazit:
Alleine schon die zahlreiche Buochser Beteiligung an den regionalen Beachtouren darf sich sehen lassen. Vier Teams an den Schweizermeisterschaften sind ebenfalls nicht zu verachten und die erzielten Resultate erst recht nicht.

Herzliche Gratulation und viel Erfolg im nächsten Sommer!

Die RVI Beachvolleyball Saison endete am Sa 14.8. mit dem Finalturnier in Sarnen. Mit dabei waren auch vier Buochser Teams. Vor allem die Teams Aschwanden / Zimmermann und Flühler / Odermatt durften sich Hoffnungen auf den Sieg machen, zumal Aschwanden / Zimmermann amtierender Titelverteidiger waren.

Diese stürmten so dann auch auf direktem Wege ins Halbfinal. Dort erwartete sie das andere Favoriten Duo Flühler / Odermatt. Diese hatten in einem hart umkämpften Duell gegen Emmenegger / Lingg ihre erste Niederlage im sechsten Aufeinandertreffen hinnehmen müssen. Mit vollem Engagement wurde von beiden Teams agiert. Den ersten Satz konnten Flüher / Odermatt für sich entscheiden, im zweiten Satz glichen aber die Titelverteidiger aus. Die Entscheidung wurde somit im Tiebreak gefällt. Dort konnten sich dann Flühler / Odermatt knapp durchsetzen und schafften den Einzug ins Final.

Somit kam es im Final zur Revanche des Viertelfinalspiels gegen Emmenegger / Lingg. Die beiden Teams schenkten sich wieder nichts und spielten solide ihr Sideout Spiel. Dieser erste Satz entwickelte sich zu einem Marathonsatz den Flühler/Odermatt erst beim Stand von 32:30 für sich entscheiden konnten (im RVI wird nicht auf 21 sondern auf 15 gespielt!). Mit dem moralischen Schub den dieser Satzgewinn mit sich brachte, konnte das Buochser Team den zweiten Satz ohne Umwege für sich entscheiden und feierte damit den ersten Turniersieg in dieser Zusammensetzung.

Aschwanden / Zimmermann konnten sich im kleinen Final noch den dritten Rang sichern und gewannen somit die RVI Punktewertung vor dem Flühler / Odermatt. Die beiden Teams haben sich dadurch für die B-Schweizermeisterschaft in Yverdon-Les-Bains qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch.